Nach dem IPO der Bike24 Holding im Juni 2001 ging es mit dem Kurs der Aktie rasant bergauf. Innerhalb von nur drei Monaten verdoppelte sich der Aktienkurs annähernd. Doch was in den darauffolgenden Monaten passierte kann schlichtweg als Desaster bezeichnet werden. Seit einem Höchststand im September letzten Jahres bei 27 Euro ist die Aktie kontinuierlich im Rückwärtsgang. Inzwischen notiert die Bike24 Holding-Aktie bei 15 Euro. Warum schwächelt die Aktie des Online-Fahrradhändlers nur so?
Der boomende Fahrradmarkt
Auf Basis der allgemeinen Nachrichtenlage ist der Kurssturz kaum zu erklären. Radfahren boomt seit geraumer Zeit. Immer mehr Menschen steigen für Berufs- und Privatfahrten auf das Rad um. Das ist auch der Umsatzentwicklung der Bike24 Holding der letzten Jahre zu entnehmen. Der Umsatz ist von 2018 bis 2020 um durchschnittlich 30 Prozent pro Jahr auf knapp 200 Millionen Euro gewachsen. Auch im vergangenen Jahr soll der Umsatz noch einmal um rund 25 Prozent gewachsen sein.
Neben einem starken Geschäft im Kernmarkt Deutschland trägt inzwischen auch die Internationalisierung signifikant zum Umsatz bei. Vor allem aus Südeuropa sollen in den kommenden Jahren starke Wachstumsimpulse kommen.
Aktuell hat die Bike24 Holding jedoch mit massiv gestörten Lieferketten zu kämpfen. Aufgrund der Störungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und der sehr angespannten Lage auf den internationalen Transportmärkten fiel das Umsatzwachstum im zweiten Halbjahr 2021 voraussichtlich deutlich geringer aus als ursprünglich erwartet.
Von der Verkehrswende profitieren?
Die Lage an den Beschaffungs- und Transportmärkten wird sich in den kommenden Monaten aller Voraussicht nach jedoch wieder entspannen. Die Wachstumsaussichten für das Unternehmen sind nach wie vor exzellent. Anleger, die von der Verkehrswende weg vom Auto hin zum Fahrrad profitieren wollen, haben mit der Bike24 Holding-Aktie eine sehr interessante Investitionsmöglichkeit.
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