In den ersten 9 Monaten des Jahres gingen die Umsätze um 1,7% auf 233 Mio € zurück. Bijou macht vor allem die Verkleinerung des Filialnetzes für den Rückgang verantwortlich. Während zu Beginn des Jahres noch 1.060 Filialen existierten, sind es jetzt nur noch 1.045. Das Unternehmen restrukturiert das Filialnetz in allen Ländern. Zahlreiche Läden werden geschlossen oder ziehen an lukrativere Standorte um. Mit der Verkleinerung reagiert das Unternehmen auf die rückläufigen Verkäufe. Im ersten Halbjahr lag der Gewinn mit 3,9 Mio € 3,2% unter dem Vorjahreswert.
Besonders stark von diesem Gewinnrückgang war der Kernmarkt Deutschland betroffen. Hier lag das Minus bei 8,7%. In Italien und Spanien hat Bijou seine Verlustpositionen weiter ausgebaut. Nur in Portugal konnte der Gewinn um 32% auf 140.000 € gesteigert werden. Der Verlust in den übrigen Ländern konnte halbiert werden. Dies ist vor allem auf den Rückzug von Bijou aus den skandinavischen Ländern zurückzuführen.
Bis Ende des Jahres möchte Bijou sein Investitionsvolumen deutlich erhöhen, rechnet jedoch mit einem leichten Umsatzrückgang und einem deutlichen Gewinnrückgang. Bijou investiert weiterhin in die Restrukturierung und setzt viel Hoffnung in den Ausbau des Online-Geschäfts. Mit einer Eigenkapitalquote von 86,9% kann sich das Unternehmen eine intensive Restrukturierung leisten. Um die Investoren trotz sinkender Umsätze zu besänftigen, kauft Bijou 250.000 eigene Aktien. Das entspricht 3,09% des Grundkapitals.
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