Der auf vegane Fleischersatzprodukte spezialisierte US-Konzern Beyond Meat sorgte zuletzt mit sehr schwachen Zahlen für Enttäuschung. Nun setzt die Firma alle Hebel in Bewegung, um Vertrauen zurückzugewinnen. Dabei geht es auch um die gesundheitlichen Aspekte von Veggie-Burgern und Co.
Wie Beyond Meat kürzlich bekannt gab, habe man zusammen mit der renommierten American Cancer Society (ACS) ein mehrjähriges Programm gestartet, um zu ermitteln, welche Rolle pflanzliches „Fleisch“ bei der Krebsprävention spielen kann.
Beyond Meat: Krebsforschung bei Fleischersatzprodukten noch in frühem Stadium
„Während kurzfristige Forschungsstudien gezeigt haben, dass die Umstellung auf pflanzliches Fleisch die Risikofaktoren für Herzerkrankungen, einschließlich Cholesterinspiegel und Körpergewicht, verbessert, befindet sich die Forschung in diesem Bereich noch in einem frühen Stadium, insbesondere in Bezug auf Krebs“, sagte William L. Dahut, der bei der ACS als Chief Scientific Officer tätig ist.
Beyond Meat will sich nach eigenen Angaben nicht direkt an der Untersuchung beteiligen. Man werde keinen Einfluss auf die Ergebnisse haben, beteuerte das Unternehmen.
Beyond Meat zieht beim Marketing den „Gesundheits-Joker“
Zur Einordnung: Beyond Meat bewirbt seine Fleischersatzprodukte auch mit den möglichen Gefahren, die mit dem Verzehr von echtem Fleisch einhergehen. So habe die Internationale Agentur für Krebsforschung 2015 rotes Fleisch als krebserregend eingestuft, betont Beyond Meat.
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