Schon seit einer ganzen Weile machen sich an den Märkten geradezu irrationale Ängste und zeitweise auch Panik breit. Das hat dazu geführt, dass viele Aktien abgestraft wurden, welche dies aus rein fundamentalen Gesichtspunkten heraus vielleicht nicht unbedingt verdient hätten. Als ein solcher Kandidat gilt auch die Bertrandt-Aktie.
Auf mehreren Finanzportalen und in den sozialen Medien wurde das Papier in den letzten Tagen als möglicher Comeback-Kandidat gehandelt. Verwiesen wird von den Optimisten dabei auf eine stabile Geschäftsentwicklung im laufenden Jahr, an der sich nach gegenwärtigem Kenntnisstand nur wenig verändert hat.
Bertrandt: Die Käufer schlagen zu
Zumindest einige Investoren ließen sich davon allem Anschein nach überzeugen und so holte die etwas angeschlagene Bertrandt-Aktie jüngst zu einer kleinen Erholung aus. Auf 5-Tages-Sicht konnte der Titel um 2,7 Prozent bis auf 45,25 Euro am Mittwochmorgen zulegen. Zuvor machte sich bereits im Laufe der vergangenen Wochen eine latente Aufwärtstendenz breit.
Im Chart könnte es jetzt spannend werden, da die Bertrandt-Aktie mittlerweile manchen Widerstand hinter sich gelassen hat. Der Weg in Richtung 46 Euro ist damit frei und auf dem dortigen Kursniveau hätten die Käufer die herben Abwertungen von Ende September vollständig ausgeglichen. Ein Ende der Korrekturphase rückt damit in greifbare Nähe.
Das Risiko spielt mit
So gut all das auf den ersten Blick auch aussehen mag, so handelt es sich dennoch um Bewegungen, die aus der Hoffnung heraus geschehen. Neuigkeiten vom Unternehmen gab es zuletzt keine und so bleibt ein gewisses Risiko im Chart vorhanden. Das muss kein Hinderungsgrund für ein Investment sein. Es sollte aber auch niemand mit falschen bzw. überzogenen Erwartungen an den Titel herantreten.
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