Berkshire Hathaway-Aktie: Buffett im Öl-Fieber – neuer Oxy-Kauf!

Berkshire Hathaway kauft weiter bei Occidental Petroleum zu – Warren Buffett scheint ein Fan des Ölkonzerns zu sein – ganz zufällig erfolgte die Transaktion wohl nicht.

Auf einen Blick:
  • Berkshire Hathaway kaufte erneut Aktien von Occidental Petroleum.
  • Zuvor hatte der Ölkonzern die Übernahme des Schieferölproduzenten CrownRock angekündigt.
  • Offenbar sieht Warren Buffett darin neues Potenzial für Oxy.

Warren Buffetts Investmentkonzern Berkshire Hathaway hat sein Engagement im Ölsektor erneut intensiviert. Wieder einmal erhöhte die mächtige Beteiligungsgesellschaft ihren Anteil an dem US-Ölkonzern Occidental Petroleum (Oxy)

Warren Buffett: Berkshire Hathaway kauft noch mehr Oxy-Aktien

Demnach hat Berkshire in der laufenden Woche in fünf Tranchen insgesamt etwa 10,5 Millionen Oxy-Aktien zum Preis von jeweils rund 55 bis 57 US-Dollar erworben. Der Kaufpreis lag somit bei insgesamt rund 590 Millionen Dollar. Berkshire kommt dadurch auf einen Anteil von 27 Prozent und festigt so seine Position als Ankeraktionär des Ölkonzerns. Buffetts Investmentgesellschaft hatte seine Beteiligung an Occidental in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert.

Der Starinvestor bewies damit abermals ein glückliches Händchen. Die durch den Corona-Schock schwer in Mitleidenschaft gezogene Oxy-Aktie hatte bereits Ende 2020 zu einer satten Gegenbewegung angesetzt und diese 2021 und im ersten Halbjahr 2022 fortgesetzt – auch durch die Ölpreis-Rallye infolge des Ukraine-Kriegs.

Occidental forciert Übernahme von CrownRock: starke Synergien möglich

Ganz zufällig dürfte der neuste Aktienkauf indes nicht sein. Erst Anfang der Woche präsentierte Occidental Pläne für eine Fusion mit dem US-Schieferölspezialisten CrownRock, der im öl- und gasreichen Perm-Becken aktiv ist. Die geplante Übernahme des Konkurrenten wurde am Markt größtenteils positiv aufgenommen.

Vor allem die möglichen Synergien zwischen den beiden Ölunternehmen in den Bereichen Förderung, Raffination, Verwaltung und Infrastruktur gelten als vielversprechend. Dadurch könnte Oxy die Produktionskosten weiter senken, um dem zuletzt eher strauchelnden Ölpreis entgegenzuwirken. Auf der anderen Seite geht der Deal mit Schulden-Risiken einher.

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