Beiersdorf-Aktie: Wachstum mit Schönheitsfehlern

Beiersdorf startet mit gedämpftem Wachstum ins Jahr. Während Tesa und Eucerin glänzen, schwächelt La Prairie. Prognose bleibt dennoch stabil.

Auf einen Blick:
  • Umsatzwachstum Q1: +3,6% organisch – nach starkem Vorjahr langsamer
  • La Prairie bricht ein, Tesa und Derma-Sparte legen zweistellig zu
  • Prognose für 2025 bestätigt – trotz anhaltender Unsicherheiten

Der Hamburger Konsumgüterkonzern Beiersdorf ist mit Tempoverlust ins neue Jahr gestartet – liefert aber in einem herausfordernden Umfeld dennoch solide Zahlen. Mit Marken wie Nivea, Eucerin und Hansaplast ist Beiersdorf eine feste Größe im globalen Hautpflegemarkt. Und das zeigt sich auch im ersten Quartal 2025.

Solides Plus – aber nicht mehr so dynamisch

3,6 Prozent organisches Wachstum – das klingt ordentlich. Doch im Vorjahr lag Beiersdorf noch bei mehr als doppelt so viel. Damals stützte ein starker Nachholeffekt nach der Pandemie. Dieses Jahr ist das Umfeld deutlich rauer. Trotzdem erreichte der Konzern 2,7 Milliarden Euro Umsatz. Die Sparte Consumer – mit Marken wie Nivea, Eucerin oder La Prairie – legte um 2,3 Prozent zu. Stärkster Treiber: die Dermatologie.

Beiersdorf Aktie Chart

Tesa glänzt, La Prairie verliert

Während die ikonische Massenmarke Nivea um 2,5 Prozent zulegte, musste die Luxusmarke La Prairie einen deutlichen Dämpfer verkraften: minus 17,5 Prozent. Hauptgrund ist das schwierige China-Geschäft – besonders im Travel-Retail-Bereich. Deutlich besser lief es bei Tesa: Das Klebebandgeschäft wuchs um starke 10,7 Prozent – getrieben vom Elektroniksektor und einer schwachen Vorjahresbasis.

Eucerin und Aquaphor: Wachstum aus der Apotheke

Ein weiteres Highlight war das Derma-Segment mit zweistelligem Wachstum. Vor allem die Marke Eucerin punktete erneut in Nordamerika – auch mit neuen Thiamidol-Produkten. Und in den Schwellenländern zahlte sich die Expansion in sogenannte „White Spaces“ aus. Innovation bleibt also wichtig.

Ausblick bestätigt – mit Vorbehalten

Trotz globaler Unsicherheiten hält Beiersdorf an seinen Zielen fest: 4 bis 6 Prozent organisches Wachstum und eine leicht steigende operative Marge. Doch im „Kleingedruckten“ wird deutlich: Die Auswirkungen der neuen US-Zollpolitik und die weltwirtschaftliche Großwetterlage könnten jederzeit neue Risiken mit sich bringen.

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