Bereits Anfang Februar ist Bed Bath & Beyond schwer ins Taumeln geraten. Das Unternehmen ist derzeit nicht in der Lage, seinen Verbindlichkeiten nachzukommen. Fürs Erste konnte ein Zahlungsaufschub erwirkt werden, doch eine Insolvenz irgendwann im Laufe der kommenden Wochen ist momentan recht wahrscheinlich.
Noch wehren die Verantwortlichen sich mit Händen und Füßen und kündigten an, jegliche Möglichkeit zur Rettung des Unternehmens zu prüfen. Derweil wurden in Kanada bereits weitreichende Filialschließungen angekündigt und es riecht bei der Aktie weiterhin schwer nach Untergang. Die Spekulanten stören sich daran allerdings wenig.
Auf und nieder bei Bed Bath & Beyond
Der Kursverlauf der Bed Bath & Beyond-Aktie hat sich von fundamentalen Überlegungen weitgehend entkoppelt. Im Vordergrund stehen hier einzig und allein noch wilde Spekulationen, sei es um einen möglichen Short Squeeze oder die unwahrscheinliche Möglichkeit, dass der Konzern doch noch irgendwie ein Ass aus dem Ärmel schüttelt und die Insolvenz verhindert.
So kommt es, dass die Bed Bath & Beyond-Aktie am Donnerstagmorgen ohne irgendwelche Neuigkeiten spontan um über acht Prozent zulegen und sich bis auf 1,57 Euro verbessern konnte. So angenehm das auf den ersten Blick aussehen mag, es ändert sich dadurch wenig bis gar nichts. Auf Jahressicht bleibt es bei einem Minus von knapp 87 Prozent.
Ein gefährliches Spiel
Nun lässt sich nie mit Sicherheit ausschließen, dass eine totgeglaubte Aktie nicht doch noch einmal die große Wende hinbekommt. Sich darauf bei Bed Bath & Beyond zu verlassen, ist aber eine schwer riskante Angelegenheit und eine Empfehlung dafür kann nicht einmal ansatzweise ausgesprochen werden. Wer sich solchen Abenteuern dennoch hingibt, sollte sich der Risiken sehr bewusst sein und im Zweifel auch einem Totalverlust nicht allzu sehr hinterhertrauern.
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