Mit einem Kursverlust von über sechs Prozent gehörte die Baywa-Aktie am Donnerstag zu den größten Verlierern im Small Cap Index SDAX. Die Aktie des Mischkonzerns rutschte damit unter die psychologisch wichtige Marke von 30 Euro. Was steckt hinter dem starken Kursverlust?
Zwei negative Entwicklungen
Gleich zwei negative Entwicklungen sorgten für den Kursrutsch am Donnerstag. Zum Ersten wurde die Baywa-Aktie Opfer einer Abstufung durch das französische Investmentbaus Kepler Cheuvreux. Ihre Analysten sehen in der Aktie keine Kaufempfehlung mehr und raten Anlegern, die Aktie nur noch zu halten.
Zudem sorgte eine Analyse der Deutsche Bank für schlechte Stimmung in der gesamten Biokraftstoffbranche. Die Analysten der größten deutschen Privatbanken stuften die Aktie des Biospritherstellers Verbio um gleich zwei Stufen ab und reduzierten das Kursziel drastisch.
Grund für die deutlich schlechtere Neueinschätzung ist das Argument, dass die Preise für Biosprit nach wie vor stark unter Druck stünden und die geplanten Gewinne von Verbio zunehmend unrealistisch seien. Die Abstufung der Verbio-Aktie strahlte negativ auf die Baywa-Aktie aus, die ebenfalls im Biospritsegment tätig ist.
Ganz knapp am 3-Jahrestief
Die Baywa-Aktie befindet sich seit über einem Jahr in einem massiven Abwärtstrend. Gegenwärtig notiert der SDAX-Titel nur noch hauchdünn über seinem 3-Jahrestief. Bei einem weiteren Kursrückgang droht ein Durchbrechen des Mehrjahrestiefs, was einen weiteren Kursverfall zur Folge haben dürfte. Weder charttechnisch noch fundamental drängt sich die Baywa-Aktie derzeit zum Kauf auf.
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