Am Freitag fiel die BayWa-Aktie um beeindruckende 6,8 % und erreichte damit einen Kurs von nur noch 20,50 Euro. Diese rasante Abwärtsbewegung kam überraschend, da viele Investoren nicht damit gerechnet hatten, dass die Aktie bereits vor der Verabschiedung des Sanierungskonzeptes so stark an Wert verlieren würde. Analysten betrachten die derzeitige Situation jedoch als einen Sonderfall.
Geringes Handelsvolumen am Freitag
Die Namensaktie von Baywa, die ohnehin einen kleineren Marktanteil besitzt, wurde am Freitag kaum gehandelt. Lediglich etwa 15.000 bis 16.000 Aktien wechselten den Besitzer, was einem Handelsvolumen von etwa 250.000 Euro entspricht. In der Welt der Börsen ist dies nahezu vernachlässigbar. Diese geringe Handelsaktivität zeigt, dass die Notierungen derzeit mehr oder weniger gelähmt sind.
Warten auf das Sanierungsgutachten
Ein wesentlicher Faktor für die aktuelle Lähmung der Aktie ist das ausstehende Sanierungsgutachten von Roland Berger. Die Unsicherheit darüber, wie die Sanierungsmaßnahmen aussehen werden, sorgt dafür, dass viele Investoren abwarten. Diese Warterei hat den Handel praktisch zum Erliegen gebracht und die Aktie in einen klaren Abwärtstrend versetzt. Trotz der schwierigen Situation wird von den Investoren derzeit viel Geduld verlangt.
Aktuelle Markteinschätzung
Derzeit lässt sich über das Verhalten der breiteren Masse an den Börsen nur wenig sagen, da kaum jemand handelt. Diese geringe Handelsaktivität spiegelt die Unsicherheit und das Abwarten wider, bis das Sanierungskonzept veröffentlicht wird. Bis dahin wird sich an der derzeitigen Situation wohl wenig ändern, und die Investoren müssen sich noch wenige Tage gedulden.
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