Das krisengeschüttelte Unternehmen Baywa erlebte am gestrigen Dienstag einen bemerkenswerten Kursverfall. Die Notierungen auf Xetra fielen um mehr als 6 %. An der Börse München hingegen stiegen die Kurse am Ende des Handelstages um 2,58 %. Diese widersprüchlichen Entwicklungen sind erstaunlich.
Einfluss des Börsenplatzes
Solche Unterschiede können leicht Nervosität auslösen, doch die Sachlage ist relativ klar, wird jedoch selten thematisiert. An der Börse München wurden insgesamt nur 193 Aktien von Baywa gehandelt, was nahezu bedeutungslos ist. Auf Xetra waren es lediglich 449 gehandelten Aktien. Diese geringen Handelsvolumina lassen kaum Rückschlüsse auf die tatsächliche Marktlage zu und verdeutlichen, dass die Aktie derzeit schwer zu bewerten ist.
Die schwer fassbare Aktie
Aufgrund der geringen Handelsaktivität kann kaum eine fundierte Einschätzung zur BayWa-Aktie abgegeben werden. Die Märkte warten gespannt auf die bevorstehenden Sanierungspläne und -vorschläge. Roland Berger, das beauftragte Beratungsunternehmen, muss Ergebnisse liefern, was voraussichtlich noch zwei bis drei Wochen dauern wird.
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