Die Aktie von Baywa verlor am Dienstag rund 6,4%, wodurch ein wesentlicher Teil der Gewinne vom Vortag wieder zunichte gemacht wurde. Es scheint, als hätten die Investoren wenig Vertrauen in den Restrukturierungsplan des Unternehmens.
Zweifel an der Sanierung
Die Banken hatten dem Konzern Fremdmittel in Höhe von etwa 540 Millionen Euro zugesagt, was auch durch eine Stundung ermöglicht wurde. Dieses neue Kapital muss Baywa nutzen, um die Umstrukturierung erfolgreich durchzuführen. Trotz dieser Finanzspritze bleiben die Märkte skeptisch. Das zugrunde liegende Sanierungsgutachten von Roland Berger wird erst im Laufe des Septembers vorgelegt. Erst dann kann beurteilt werden, ob die Sanierung realistisch ist.
Investoren sind vorsichtig
Bis jetzt haben die Investoren offenbar nicht berücksichtigt, dass eine Rettung des Unternehmens möglich ist. Obwohl Baywa zuversichtlich ist, dass die Sanierung gelingen wird, sind die Auswirkungen auf den Aktienkurs bisher negativ. Es wird erwartet, dass es zu einem Stellenabbau kommt und möglicherweise auch zu einer Veräußerung von Unternehmensbeteiligungen.
Analystenmeinungen bleiben unverändert
Die Einschätzungen der Analysten haben sich bisher kaum verändert. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation nach der Veröffentlichung des Gutachtens von Roland Berger im September entwickelt. Bis dahin bleibt die Aktie unter Druck und die Unsicherheit bei den Investoren groß.
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