Bei der Baywa ging es am Mittwoch in den ersten Handelsminuten um -2 % abwärts. Der Titel bleibt dennoch mit knapp 29 Euro bei vielen Investoren im Fokus. Grund dafür ist die vorläufige Lösung der Umstrukturierungskrise.
Geld von außen – aber nur als Übergang
Im Übergang erhält Baywa finanzielle Unterstützung von Banken und Genossenschaftsbanken. Es geht um zusätzliche Liquidität in Höhe von rund 540 Millionen Euro, die bis Ende September und längstens bis zum 31.12. zur Verfügung stehen. Die aktuelle Krise ist somit nicht überwunden, sondern befindet sich in einer Übergangsphase. Baywa plant, mit dem Sanierungsgutachten von Roland Berger, das Mitte September erwartet wird, die Umstrukturierung vorzunehmen.
Das Misstrauen bleibt
Trotz dieser Maßnahmen bleibt das Misstrauen am Markt groß. Das Unternehmen wird derzeit mit weniger als 500 Millionen Euro bewertet, was für einen nachhaltigen Befreiungsschlag nicht ausreicht. Ab Ende September werden Börsen und Investoren mehr Klarheit haben. Derzeit ist formal ein Aufwärtstrend möglich, doch die Investoren zögern weiterhin.
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