Nachdem die BayWa-Aktie zum Jahreswechsel einen gewaltigen Kurssprung von neun auf über zwölf Euro machte, ging es in den darauffolgenden Tagen wieder beständig bergab mit dem bayerischen Mischkonzern. Am gestrigen Montag fiel der Aktienkurs der BayWa ein weiteres Mal unter die 10-Euro-Marke. Was drückt auf den Kurs und ist jetzt ein guter Zeitpunkt für ein Investment gekommen?
Wie schnell klappt der Beteiligungsverkauf?
Konkrete Neuigkeiten vom Unternehmen sind Mangelware seit Jahresbeginn. Nachdem sich der Konzern und seine Eigentümer und Gläubiger zum Jahresende auf ein Sanierungskonzept geeinigt haben, ist das Unternehmen nun in den Mühen der Ebene angekommen.
Soll heißen, dass die BayWa Käufer für eine ganz Reihe an Beteiligungen finden muss. Bedingung für die weitere Finanzierung des schwer angeschlagenen Agrar- und Baukonzerns ist es schließlich, dass die BayWa selbst liquide Mittel freischaufelt, um sich aus dem Morast der Verschuldung zu ziehen.
Die Kursreaktion der Börse in den letzten Tagen suggeriert, dass Anleger glauben, dass diese Trennung von Beteiligungen wohl nicht so einfach wird wie gedacht. In der Tat dürften potenzielle Interessenten an einzelnen Gesellschaften der BayWa versuchen, die prekäre Lage des Konzerns zu ihren Gunsten auszunutzen.
Nervenstärke und Geduld sind gefragt
Doch die Zeit wird zeigen, wie erfolgreich die Sanierung der BayWa über die Bühne geht. Das bedeutet, dass bei Anlegern nicht nur eine gute Dosis Nervenstärke gefragt ist, sondern auch eine große Portion Geduld.
BayWa-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue BayWa-Analyse vom 21. Januar liefert die Antwort:
Die neusten BayWa-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für BayWa-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 21. Januar erfahren Sie was jetzt zu tun ist.