BayWa-Aktie: Damit gewinnt man keinen Blumentopf!

Die BayWa-Aktie geriet zuletzt unter Druck. Offenbar reicht der Börse die angekündigte Geschäftsentwicklung aktuell nicht aus.

Auf einen Blick:
  • BayWa ist ein Münchner Mischkonzern, der unter anderem auf den Agrarhandel, Baustoffe und die Erneuerbaren Energien spezialisiert ist.
  • Kürzlich hat das Unternehmen nun neue Zahlen veröffentlicht.
  • Die Aktie rauschte in der Folge nach unten.

Die BayWa-Aktie hat eine bittere Woche hinter sich: Hatte das Papier am vorletzten Freitag noch bei 37,1 Euro notiert, waren es am jetzigen Freitagmittag nur noch 32,6 Euro.

Erstes Halbjahr 2024: BayWa muss Ergebniseinbruch einräumen

Zuvor hatte der Münchner Mischkonzern, der inzwischen nicht mehr nur in der Landwirtschaft aktiv ist, sondern sich auch im Bereich Bau und Energie sowie Digitalisierung hervortut, eher schwache Zahlen veröffentlicht. Demnach fiel der Umsatz in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres um 2,3 Prozent auf 12,6 Milliarden Euro.

Beim Ergebnis ging es jedoch noch wesentlich steiler abwärts. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel im Berichtszeitraum um satte 43 Prozent auf 186,9 Millionen Euro. Positiv hätten sich die Konzernsegmente „Techniken“ und „Regenerative Energien“ entwickelt. Im Bereich „Bau“ sei das Ergebnis allerdings deutlich eingebrochen, so BayWa.

Bau-Geschäft belastet weiterhin – Prognose eher zurückhaltend

BayWa liefert verschiedene Baustoffe an die Bauwirtschaft. Die Branche steckt aktuell angesichts des Abschwungs am Immobilienmarkt aber in der Krise. BayWa-Boss Marcus Pöllinger will deshalb die Kosten in dem kriselnden Konzernbereich reduzieren und zunächst keine neuen Mitarbeiter einstellen. Gegenüber Journalisten kritisierte Pöllinger zudem die „verwirrende“ politische Lage bezüglich der Gesetzgebung für Bausanierungen.

Auch im zweiten Halbjahr soll das Bau-Geschäft demnach unterdurchschnittlich bleiben. BayWa will diese Schwäche mit seinem nach wie vor soliden Technik-Geschäft einigermaßen kompensieren. Im Gesamtjahr will der Mischkonzern einen operativen Gewinn zwischen 320 und 370 Millionen Euro erzielen. Das zweite Halbjahr dürfte demnach in etwa auf dem eher schwachen Niveau der ersten sechs Monate bleiben.

Der Börse reichte das freilich nicht aus, um die Aktie nach oben zu loben.

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