Seit ihrem Tiefststand von vor einer Woche bei 51,90 Euro hat sich die Bayer-Aktie wieder ganz ordentlich erholt. Auch im Laufe des Dienstags ging es wieder leicht nach oben auf zwischenzeitlich 56,38 Euro. Das US-Analysehaus Bernstein Research traut dem Unternehmen noch weitaus mehr zu, hat die Einstufung für Bayer am Montag auf „Outperform“ mit einem Kursziel von 89 Euro belassen, aller Rechtsrisiken um das Düngemittel Glyphosat zum Trotz. Auch der Konzern selbst steuert aktuell gute Nachrichten bei.
Tierwohl und Profitabilität
Bayer Animal Health und Nutreco werden künftig zusammenarbeiten, „um neuartige Technologien und Anwendungen für die Gesundheit und Ernährung von Tieren voranzutreiben“, heißt es in einer Mitteilung. Die Unternehmen verfolgen demnach das gemeinsame Ziel, „bahnbrechende Lösungen zu entwickeln, die durch eine Verbesserung der Gesundheit und der Ernährung von Nutztieren das Tierwohl und die nachhaltige Profitabilität der Betriebe fördern“. Beim ersten gemeinsamen Projekt wird es laut Mitteilung um innovative Lösungen für die Magen-Darm-Gesundheit von Milchkühen und Fleischrindern gehen.
Innovationsfähigkeiten sollen steigen
„Durch die Zusammenarbeit mit Nutreco steigern wir unsere Innovationsfähigkeiten und ermöglichen die Entwicklung neuer Lösungen für unsere Kunden“, meint Douglas Hutchens, Head of Drug Discovery bei Bayer Animal Health. Nutreco ist laut Bayer ein weltweit führender Anbieter von Tiernahrung und Fischfutter. Die fortschrittlichen Futtermittellösungen bildeten die Grundlage für die Ernährung von Millionen Tieren in aller Welt. Finanzielle Einzelheiten zur Kooperation gab man nicht bekannt.
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