Die Bayer-Aktie geriet am Montag unter erheblichen Druck und musste einen Abschlag von 2,5 Prozent verkraften. Mit einem Kurs von etwa 22 Euro hat das Leverkusener Papier nun möglicherweise die letzte relevante Unterstützungsmarke erreicht. Bemerkenswert ist, dass dieser Rückgang nicht durch spezifische negative Unternehmensnachrichten aus Leverkusen ausgelöst wurde, sondern die Börsen dennoch Unzufriedenheit signalisieren.
Für den Kursrückgang sind mehrere Faktoren verantwortlich. Zum einen belastet die allgemeine Stimmung im Zusammenhang mit Donald Trump den Wert. Zum anderen kämpft der Konzern weiterhin mit den anhaltenden Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten. Ein besonders schwerer Schlag war die kürzliche Niederlage in einem wichtigen Prozess im US-Bundesstaat Georgia, die zu einer Schadenersatzzahlung von 2,1 Milliarden Dollar führte. Bayer plant allerdings, gegen dieses Urteil Berufung einzulegen.
Analysten halten am positiven Ausblick fest
Trotz der aktuellen Kursschwäche haben Marktbeobachter die Bayer-Aktie nicht abgeschrieben. Die Analysten bleiben bei ihrer Einschätzung und sehen das Kursziel weiterhin bei etwa 27,50 Euro. Dies deutet darauf hin, dass Experten dem Unternehmen nach wie vor ein erhebliches Aufwärtspotenzial zutrauen und der grundsätzlich positive Trend bestehen bleibt.
Herausforderungen für den Leverkusener Konzern
Die aktuelle Situation gestaltet sich für Bayer schwieriger als zunächst angenommen. Der Chemie- und Pharmakonzern steht vor der Herausforderung, das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen. Besonders die anhaltenden Rechtsrisiken im Zusammenhang mit dem Unkrautvernichter Glyphosat belasten die Aktie nachhaltig und sorgen für Unsicherheit bezüglich zukünftiger finanzieller Belastungen. Die Entwicklung des Aktienkurses in den kommenden Wochen wird zeigen, ob die aktuelle Unterstützungszone bei 22 Euro halten kann oder weitere Kursrückgänge drohen.
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