Bayer-Aktie: Zitterpartie geht jetzt erst richtig los!

Bayer-Aktie nach Kursschub vom Freitag am Dienstag wieder im Minus – Analysten äußern sich zu Glyphosat-Prozessen in den USA – wird der Supreme Court Bayer unterstützen?

Auf einen Blick:
  • In den USA deutet sich ein Machtwort des Supreme Court zur Glyphosat-Causa an.
  • Hintergrund sind zwei unterschiedlich ausgegangene Berufungsverfahren gegen Bayer.
  • Sollte sich der Supreme Court hinter Bayer stellen, könnten der Konzern das belastende Thema endlich zu den Akten legen.

Nachdem die Bayer-Aktie am letzten Freitag einen deutlichen Kursschub hingelegt hatte, lief es am Dienstag nun wieder weniger rosig. So verzeichnete der Dax-Titel ein Minus von 2,62 % auf 28,29 Euro (Stand: 20.08.2024, 12:00 Uhr). Auf 1-Jahres-Sicht summierte sich das Minus der Bayer-Aktie somit trotzdem noch auf 43,6 %.

Bayer-Aktie: Analysten vorsichtig optimistisch – Unsicherheiten bleiben trotzdem

Hintergrund des Kursschubs vom Freitag sind News rund um die milliardenschweren Glyphosat-Prozesse in den USA. Demnach kann Bayer auf eine positive Grundsatzentscheidung des Supreme Courts hoffen. Analyst Richard Vosser von der US-Großbank JPMorgan betonte, dass die Chancen auf eine Lösung der Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten gestiegen seien. Es sei aber noch Vorsicht geboten, vor allem mit Blick auf frühere Urteile des Supreme Court. Vosser beließ sein Kursziel für die Bayer-Aktie bei 34 Euro – ebenso seine Einstufung „Neutral“.

In dem Kontext äußerte sich am Montag auch Falko Friedrichs von der Deutschen Bank. Der Experte beließ sein Kursziel für den Pharma- und Agrarchemie-Titel bei 29 Euro und bestätigte seine „Hold“-Einstufung. Friedrichs betonte, dass es nun zwei entgegengesetzte Urteile auf der Berufungs-Ebene gebe, was den Weg zum höchsten US-Gericht ebnen könnte. Der Supreme Court müsste dann entscheiden, ob das US-Bundesrecht angesichts der Warn-Label auf den Produkten über dem Recht einzelner Bundesstaaten stehe. Sollte der Supreme Court ein für Bayer positives Urteil fällen, könnte die juristischen Querelen rund um Glyphosat beendet sein, so der Analyst.

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