Bayer hat eine herausfordernde Woche erlebt. Die Aktie des Unternehmens aus Ludwigshafen verzeichnete am Freitag zum fünften Mal in Folge Verluste und fiel um 1,98 %. Besonders schwach zeigte sich der Kurs am Mittwoch, als er um 6,56 % nachgab.
Juristische Herausforderungen in den USA
Der Abwärtstrend der Bayer-Aktie ist vor allem auf neue rechtliche Auseinandersetzungen in den USA zurückzuführen. Hierbei steht das Unternehmen aufgrund von PCB und später auch Glyphosat vor dem höchsten Gericht. Diese Rechtsstreitigkeiten belasten weiterhin das Vertrauen der Anleger und haben einen negativen Einfluss auf den Aktienkurs.
Fortschritte beim Unternehmensumbau
Trotz dieser Herausforderungen gibt es auch positive Entwicklungen. CEO Bill Anderson informierte die „FAZ“ am Sonntag darüber, dass der Umbau der Unternehmensorganisation schneller voranschreitet als ursprünglich geplant. Ursprünglich hatte der Konzernchef mit einem Abschluss im Herbst 2025 gerechnet, der aktuelle Status zeigt jedoch, dass dieser Meilenstein früher erreicht werden könnte.
Seitwärtstrend auf niedrigem Niveau
Bisher hat sich diese positive Nachricht jedoch nicht im Aktienkurs widergespiegelt. Die Aktie befindet sich weiterhin in einem Seitwärtstrend auf einem sehr niedrigen Niveau. Die Unsicherheit aufgrund der anstehenden Gerichtsverfahren scheint dabei ein entscheidender Faktor zu sein, der die Entwicklung des Aktienkurses hemmt.
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