Bayer-Aktie: Startet jetzt die Trendwende?

Nach Chefwechsel und Forschungserfolgen sucht Bayer nach Lösungen für Rechtsstreitigkeiten, während Investoren neue Hoffnung auf ein Ende schöpfen.

Auf einen Blick:
  • Neuer CEO Bill Anderson übernommen
  • Aktuelle Pipeline-Daten veröffentlicht
  • Monsanto-Prozesse weiter brisant

Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat die Restrukturierung mit dem Führungswechsel offiziell eingeleitet: Der ehemalige Roche-Manager Bill Anderson übernahm Juni 2023 die Geschäfte von Werner Baumann. Dieser Schritt kam bei Anlegern gut an, da Anderson für seinen Innovationsdrang und stringentes Kostenmanagement bekannt ist.

Bayer AG Aktie Chart

Parallel dazu präsentierte Bayer neue Forschungsergebnisse zu vielversprechenden Wirkstoffkandidaten in den Bereichen Onkologie und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Doch die Anspannungen und Belastungen rund um die Glyphosat-Streitigkeiten weiter bestehen – und die Anleger wollen reale Ergebnisse bei der Umstellung sehen.

Doch dieser Faktor belastet weiterhin!

Allerdings bleibt das Unternehmen weiterhin mit den Folgen der Monsanto-Übernahme und den damit verbundenen Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten konfrontiert. Verschiedene Medienberichte deuten an, dass Bayer weiter an einer langfristigen Lösung arbeitet, um mögliche Schadensersatzansprüche in den USA – aber auch international – einzudämmen.

In den letzten Wochen gab es eine etwas größere Gerichtsentscheidungen in Australien, doch Analysten weisen darauf hin, dass Bayer mit weiteren Klagen rechnen muss. Eine abschließende Klärung wird daher noch auf sich warten lassen.

Weg zur Besserung?

Trotz dieser Unsicherheiten sehen einige Marktteilnehmer den Konzern auf dem Weg zu einer Neupositionierung, die sich stärker auf Kerngeschäfte und Forschungsschwerpunkte konzentriert. Der Aktienkurs reagierte in den vergangenen Wochen positiv auf Nachrichten aus der Pipeline, wonach in den vergangenen 30 Handelstagen ein Gewinn von 13,5 Prozent ausgewiesen wird.

Kurzfristig bleibt die Stimmung allerdings anfällig für juristische Entwicklungen. Auf mittlere Sicht könnte ein klarerer Fokus in Forschung und Entwicklung sowie das Vertrauen in den neuen CEO Impulse setzen. Ob dies genug ist, um die Bayer-Aktie nachhaltig zu stützen, hängt nicht zuletzt von den Ergebnissen der anstehenden Studien und dem Umgang mit den Rechtsstreitigkeiten ab.

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