Die Bayer-Aktie hat in der Year-to-date-Betrachtung leicht abgebaut: An der CDAX ist der Titel seit Januar um 5,78 Prozent abgesackt. In der vergangenen Woche ging es für den Kurs des Unternehmens weiter abwärts: Der Titel verbuchte in den letzten fünf Handelstagen ein Minus von 4,42 Prozent. 0,8 Prozent verlor das Papier auch im Tagesverlauf bis 14 Uhr MEZ – und notierte damit bei 45,008.
In den vergangenen 20 Tagen wurden an der deutschen Börse täglich 3,3 Millionen Anteile gehandelt, was 0,33 Prozent aller Aktien des Unternehmens entspricht. Besonders viele Aktien handelten die Anleger zuletzt am 30. November: Das Volumen betrug an jenem Tag 18.000 Aktien.
Überverkauft?
Die Betrachtung der gleitenden Durchschnitte verdeutlicht einen absteigenden Trend der Aktie. Der Kurs befindet sich unter dem GD20 (9,19%), GD50 (7,48%) und GD100 (7,3%). Mit einem 14-Tage-Relative-Stärke-Index von 24,47 kann der Titel als „überverkauft“ gewertet werden.
Für die Aktie sehen die großen Investmentbanken im Konsens einen höheren Preis gerechtfertigt: Das mittleres Kursziel des Titels von 26 Analysten liegt derzeit bei 62,61 EUR wobei sich die Prognosen im Intervall zwischen 25,96 und 85 EUR bewegen. Das Prädikat „Kaufen“ verleihen elf der Experten, „Aufstocken“ vier, „Halten“ zehn und „Verkaufen“ Einer. Auf einer Skala von 10 für „Kaufen“ über 5 für „Halten“ bis 1 für „Verkaufen“ erreicht die durchschnittliche Analystenbewertung des Titels damit einen soliden Wert von 7,3.
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