Momentan gibt es in Diskussionen rund um Bayer leider nur wenige positive Faktoren zu entdecken. Zum Teil wird schon die Frage gestellt, ob der Konzern überhaupt noch eine nennenswerte Zukunft hat oder mit einer Marktkapitalisierung von mittlerweile nur noch knapp 20 Milliarden Euro nicht zum Übernahmekandidaten mutiert. Entsprechende Stimmen waren schon im Frühjahr zu hören, als die Aktie noch bei knapp 30 Euro notierte.
Mittlerweile wurde die Linie bei 20 Euro nach unten durchschritten und von einer Erholung ist weit und breit nichts zu sehen. Gerade einmal 19,31 Euro standen heute Morgen auf der Anzeigetafel. Doch trotz dieses unschönen Anblicks versprüht mancher Beobachter auch noch ein wenig Optimismus.
Die DZ Bank empfiehlt Bayer
Dazu gehören die Analysten der DZ Bank, welche die Kaufempfehlung für Bayer kürzlich noch einmal bekräftigt haben. Zwar wurde das Kursziel von 40 auf nur noch 30 Euro gesenkt. Hier ergibt sich aber noch immer ein Aufwärtspotenzial von rund 50 Prozent.
Bayer AG Aktie Chart
Die Begründung für die verhältnismäßig positive Einschätzung ist allerdings dezent ernüchternd. Die Börsenprofis gehen davon aus, dass bekannte Risiken und weitere Aussichten mittlerweile im Kurs Berücksichtigung finden. Die Bayer-Aktie wird daher als genügend abgestraft angesehen.
Das ist ein bisschen dünn
Das ist längst nicht an den Haaren herbeigezogen, denn bei der Bayer-Aktie ist in der Tat schon so manches Horrorszenario eingepreist. Dennoch ist es kaum eine überzeugende Grundlage, um in Kauflaune zu verfallen. Es fehlt weiterhin an Aussichten auf neuerliche Umsatzsprünge oder ein Ende der unzähligen Glyphosat-Klagen in den USA. Die vielen unschönen Aussichten bei Bayer bleiben dadurch weiterhin realistische Szenarien, was die Märkte kaum ignorieren können.
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