Am Freitag verlor die Bayer-Aktie im Vor-Wochenendhandel etwa -0,2 %. Dies ist besonders enttäuschend, da am selben Tag eine bedeutende Nachricht die Märkte erreichte. Einige Marktbeobachter gehen davon aus, dass diese Nachricht zumindest am Montag eine Rolle spielen könnte.
Der Hintergrund: PCB-Rechtsstreit in den USA beigelegt
Bayer ist in mehrere Rechtsstreitigkeiten verwickelt, wobei der Kauf von Monsanto und die damit verbundenen Glyphosat-Fragen eine entscheidende Rolle für die Bewertung der Unternehmensperspektiven spielten. Insbesondere wegen der enormen Unsicherheiten im Zusammenhang mit diesen Rechtsstreitigkeiten hat die Aktie in den letzten Jahren stark an Wert verloren.
In den vergangenen 12 Monaten verzeichnete die Bayer-Aktie einen Rückgang von über 50 %. Nun wurde jedoch ein bedeutender Rechtsstreit beigelegt.
Bayer: Die positive Nachricht
Aus Unternehmenssicht ist es sicherlich als positive Nachricht zu werten, dass die Bayer AG einen PCB-Rechtsstreit mit der Stadt Seattle für einen Betrag von 160 Millionen Dollar beilegen konnte.
Dieser Vergleich im Zusammenhang mit Monsanto/PCB kann als ermutigend betrachtet werden. Bereits einen Tag zuvor war bekannt geworden, dass ein australisches Gericht eine Sammelklage wegen Glyphosat gegen Bayer abgewiesen hatte.
Wie die Börsen auf diese Nachrichten reagieren werden, wird sich voraussichtlich am Montag zeigen.
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