Die Bayer-Aktie verzeichnete nach erheblichen Verlusten am Freitag von über 7% bereits am Montag eine leichte Erholung mit einem Plus von etwa 1,3%. Der Kurs kletterte auf 23,55 Euro, was zwar noch deutlich unter den Analystenschätzungen von 27,50 Euro liegt, aber dennoch signalisiert, dass der Markt keinen vollständigen Einbruch des Wertpapiers erwartet.
Zuletzt waren die Sorgen um den Leverkusener Konzern wieder gewachsen. Das Wirtschaftsmagazin „Capital“ hatte einen beunruhigenden Bericht veröffentlicht, der ein mögliches Desaster für Bayer prognostizierte. Im Mittelpunkt standen dabei Glyphosat und die schwer kalkulierbaren Folgen der damit verbundenen Rechtsstreitigkeiten.
Anhaltende Risiken durch Glyphosat-Klagen
Zahlreiche Marktbeobachter warnen weiterhin davor, dass die finanziellen Auswirkungen möglicher Gerichtsurteile im Zusammenhang mit Glyphosat nach wie vor nicht vollständig absehbar sind. Diese Unsicherheit dürfte auch der Grund sein, weshalb Bayer sich von der Hauptversammlung eine mögliche Kapitalerhöhung genehmigen ließ – eine Maßnahme, die an den Börsen zunächst negativ aufgenommen wurde. Trotz dieser Herausforderungen konnte die Aktie mittelfristig einen Vorsprung von 8,6% erzielen und befindet sich damit in einem verhältnismäßig stabilen Aufwärtstrend.
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