Bayer-Aktie: Nicht überzeugend!

Bayer kann die Analysten von Berenberg nicht überzeugen und das Kursziel für die Aktie segelt noch weiter in die Tiefe.

Auf einen Blick:
  • Berenberg bemängelt ausbleibende positive Aussichten bei Bayer.
  • Es bleibt bei einem neutralen Ausblick.
  • Das Kursziel wurde jedoch deutlich nach unten korrigiert.

Die Liste der Probleme bei Bayer ist lang und die anhaltenden Rechtsstreitigkeiten rund um Glyphosat in den USA sind nur die Spitze des Eisbergs. Dazu gesellen sich eine drohende Patentklippe bei der Pharmasparte, schwache Aussichten bei CropScience und Ungewissheit über eine Wiederzulassung von Dicamba, wie Berenberg in einer neuerlichen Studie bemerkt.

Dem gegenüber stehen nach Ansicht der Analysten zu wenige positive Impulse. Das Gewinnwachstum falle „minimal“ aus und die Schätzungen für die kommenden zwei Jahre wurden um durchschnittlich zehn Prozent gesenkt. Damit einher geht auch eine deutliche Anpassung des Kursziels in Richtung Süden.

Bayer: Magere Aussichten

Lediglich noch 22 Euro stellt Berenberg für die Bayer-Aktie in Aussicht. Zuvor war noch von 28 Euro die Rede. Verglichen mit dem Kurs von heute Morgen bei 19,94 Euro ist es fast schon erfreulich, dass angesichts des überschaubaren Aufwärtspotenzials immerhin noch eine neutrale Empfehlung ausgesprochen wird.

Bayer AG Aktie Chart

Um den Trend endlich umzukehren, bedarf es nach Einschätzung der Börsenprofis vor allem einer Trendwende bei der Herabstufung des Gewinns je Aktie sowie entscheidende Siege bei den nicht enden wollenden Rechtsstreitigkeiten in den USA. Am Horizont fehle es derzeit aber an Anzeichen dafür, dass irgendetwas davon in absehbarer Zeit eintreten könnte.

Niedergeschlagen

Es bleibt also dabei, dass Bayer den Anlegern keine positiven Impulse liefern kann. Zwar ist die Aktie bereits heftig angeschlagen und es lässt sich mutmaßen, dass mittlerweile genügend Horrorszenarien eingepreist sein könnten. Doch ein niedriger, vermeintlich günstiger Kurs allein ist am Ende des Tages noch kein überzeugendes Argument für eine mögliche Investmententscheidung. Schließlich besteht weiterhin die Möglichkeit, dass es noch tiefer gehen könnte und entgegen der Intuition vieler Menschen kann eine Aktie auch nach einem Verlust von 70 Prozent problemlos erneut um 70 Prozent an Wert verlieren.

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