Die jüngsten Meldungen aus China über einen bedeutenden Durchbruch in der KI-Entwicklung sorgen für Bewegung an den Märkten. Das chinesische KI-System „DeepSeek“ zeichnet sich durch einen deutlich geringeren Hardware-Bedarf im Vergleich zu amerikanischen Systemen aus. Diese Entwicklung könnte weitreichende Auswirkungen auf die Bewertungen führender KI-Aktien wie Nvidia haben. Für Unternehmen wie Bayer könnte sich diese Entwicklung hingegen positiv auswirken, da sinkende KI-Nutzungskosten zu erwarten sind.
Die Monsanto-Übernahme als strategische Fehlentscheidung
Die 2018 vollzogene Übernahme von Monsanto für 63 Milliarden Euro erwies sich als folgenschwere Fehlentscheidung der Bayer-Führung. Bereits zum Zeitpunkt der Akquisition zeichnete sich eine massive Klagewelle gegen Monsanto ab, insbesondere im Zusammenhang mit dem umstrittenen Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat, dem krebserregende Wirkungen zugeschrieben werden. Die finanziellen Belastungen durch die Übernahme gingen weit über den ursprünglichen Kaufpreis hinaus und führten zu erheblichen Imageschäden.
Juristische Aufarbeitung in der Endphase
Die rechtliche Aufarbeitung der Glyphosat-Problematik ist noch nicht vollständig abgeschlossen. Weitere Entschädigungszahlungen und Vergleiche werden erwartet, jedoch zeichnet sich ein absehbares Ende der juristischen Auseinandersetzungen ab. Das wiedergewonnene Vertrauen institutioneller Investoren spiegelt sich in der positiven Kursentwicklung wider, die seit Jahresbeginn ein Plus von 11,7 Prozent verzeichnet.
Technische Analyse zeigt Aufwärtspotenzial
Die Bayer-Aktie entwickelt seit Jahresbeginn einen deutlich positiven Trend. Mit einem aktuellen Kursniveau um 22 Euro liegt die Notierung noch unterhalb der wichtigen Widerstandsmarke von 24 Euro, die im November 2024 kurzzeitig erreicht wurde. Chartanalysten sehen diese Marke als Zwischenetappe und halten bei Fortsetzung des bullischen Trends deutlich höhere Kursziele für möglich.
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