Bayer-Aktie: Ein letztes Aufbäumen?

Die Bayer-Aktie blickt im heutigen Handel auf etwas Rückenwind, kann den Abwärtskanal aber aller Voraussicht nach noch immer nicht verlassen.

Auf einen Blick:
  • Die Bayer-Aktie legt am Donnerstagmorgen zu.
  • Herbe Kursverluste vom Vortag können damit zum Teil ausgeglichen werden.
  • Der Chart deutet jedoch weiterhin klar in Richtung Süden.

Mit wechselhaften Gefühlen reagierten die hiesigen Aktienmärkte gestern auf die Wahlergebnisse aus den USA. Im frühen Handel konnte der DAX noch sichtlich zulegen, ehe es in den darauffolgenden Stunden rote Vorzeichen zu bewundern gab. Der negative Trend erwischte auch die Aktie von Bayer, welche unterhalb von 24 Euro ein neues 19-Jahres-Tief etablierte.

Damit einher ging die Aussicht auf eine Fortsetzung der roten Vorzeichen bis zum nächsten (psychologischen) Support bei 20 Euro. Doch die Bullen senden heute nochmal ein kleines Lebenszeichen aus. Bis zum Vormittag konnte die Bayer-Aktie sich um 2,6 Prozent bis auf 24,58 Euro verbessern und damit annähernd das Niveau vom Handelsschluss am Dienstag erreichen.

Bayer bietet keine Lichtblicke

Zumindest aus charttechnischer Sicht scheint sich hier nochmal eine Gelegenheit auf eine Stabilisierung zu bieten. Mit Blick auf den erdrückenden Abwärtstrend der letzten Monate dürften die Hoffnungen aber eher gering ausfallen. Im laufenden Jahr ist es der Bayer-Aktie trotz einiger Tage mit grünen Vorzeichen nicht einmal gelungen, einen Boden zu finden oder gar eine ernsthafte Erholung zu starten.

Bayer AG Aktie Chart

Zwar sind Kursbewegungen aus der Vergangenheit kein verlässlicher Indikator für zukünftige Entwicklungen. Sie sind aber mindestens als ein Warnsignal zu verstehen. Das gilt bei Bayer ganz besonders, da das Unternehmen momentan keine positiven Signale aussenden kann und es dadurch an Argumenten für spontane Zukäufe mangelt.

Der Blick über den Teich

Große Kopfschmerzen bereitet den Anlegern nach wie vor der Blick auf die USA, wo Bayer sich noch immer mit schier endlosen Glyphosat-Klagen beschäftigen muss. Dass nun Donald Trump im Januar als nächster Präsident vereidigt wird und hohe Strafzölle für Waren aus der EU androht, macht die Lage nicht eben besser. Ein gesunder Abstand zur Bayer-Aktie bleibt daher weiterhin die Empfehlung.

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