Noch immer zweifeln etliche Investoren und Aktionäre an der Monsanto Übernahme. Am Ende hat man sich vielleicht wirklich unkalkulierbare Rechtsrisiken eingekauft. Zumindest häufen sich die Anschuldigungen und Klagen gegen das nunmehr zu Bayer gehörende Unternehmen. Der Kurs ist durch die Unsicherheit in den Keller gerutscht und hat nun ein neues Jahrestief erreicht. Diese Unsicherheit haben sich natürlich auch die Hedgefonds zunutze gemacht. Sie sind zahlreich als Verkäufer bei der Bayer Aktie aufgetreten und haben den Druck damit sichtbar erhöht.
Aktuell ist aber nur noch ein Leerverkäufer zu sehen!
Vielleicht hat die Bayer Aktie gerade deswegen eine leichte Verschnaufpause eingelegt, denn im Bundesanzeiger wird nur noch ein Leerverkäufer angezeigt. Dieser ist mit einer Position von 0,57 % aktiv. Im Februar waren noch bekannte Größen wie AQR Capital mit von der Partie. Diese haben aber das Feld inzwischen wieder geräumt. Auch Bridgewater hat seine Position aus 2018 immer weiter reduziert und dann vollständig aufgelöst. Der Gewinn dürfte außerordentlich üppig ausgefallen sein. Im April 2018 stand die Aktie noch bei etwa 90 Euro.
Analysteneinschätzungen: Bernstein sieht Potenzial!
Vor ein paar Tagen bestätigte der Analyst von Bernstein Research seine Einschätzung zum Kauf der Bayer Aktie. Der Analyst sieht den fairen und damit erreichbaren Wert der Aktie bei 89 Euro. Zum einen traut er dem Mittel Vericiguat eine große Marktanteilsgewinnung zu und zum anderen scheint die Aktie aktuell eher günstig bewertet zu sein. Für viele Anleger dürfte Bayer trotzdem nicht auf der Watchlist liegen, denn die Aufarbeitung des Monsanto Falls ist undurchsichtig und nicht gerade transparent. Die Anleger wissen also nicht, wie sie mit den Rechtsrisiken in den USA umgehen sollen. Mal sehen, wie es hier weitergeht.
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