Bayer-Aktie: Kritisch!

Obwohl die Bayer-Aktie positiv in das neue Handelsjahr startete, bleiben die Analysten kritisch.

Auf einen Blick:
  • Bayer-Aktie mit positiver Tendenz
  • Neue Meldung
  • Neue Studienphase geplant

Die Bayer-Aktie ist positiv in das neue Handelsjahr gestartet und zeigt aktuell nachbörslich mit einem Plus von 2,7 Prozent bereits einige positive Tendenzen an. Zuletzt gab es einige neue Meldungen rund um den Konzern, die die Stimmung wieder etwas verbessert hat.

Bayer AG Aktie Chart

Neue Studie angekündigt!

Konkret gab Bayer heute bekannt, dass man gemeinsam mit der Tochter BlueRock Therapeutics im ersten Halbjahr 2025 eine Phase-3-Studie starten wolle. Dabei geht es um das Medikament Bemdaneprocel, das sich in der Entwicklung für eine Stammzelltherapie bei Parkinson befindet. Die Ankündigung basiert hier auf Gesprächen mit der amerikanischen FDA im Rahmen einer fortgeschrittenen Therapie.

Dabei soll in einer Phase-1-Studie die Verträglichkeit von Bemdaneprocel nachgewiesen werden. Rund um Bayer hat sich zu Beginn des Jahres also nochmals einiges getan. Zwar ist der Konzern bzw. die Aktie positiv in das Handelsjahr gestartet, doch insbesondere bei den Hauptabnehmern des Konzerns warten einige Herausforderungen.

Doch wie geht es weiter?

Diese Frage dürfte sich mancher Anleger angesichts der aktuellen Ausgangslage stellen. Fakt ist, dass sich der Konzern nach wie vor mitten in einer Restrukturierungsphase befindet. Das Jahr 2024 war von deutlichen Herausforderungen geprägt. Einer der Hauptumsatzträger von Bayer sind offensichtlich die Landwirte. Diese sehen in Deutschland aber weiterhin eine schwierige Geschäftslage für das Jahr 2025. Laut Bauernpräsident Joachim Rukwied würde der Motor derzeit weiter stottern.

Wichtig zu wissen!

Nach einem Rekordjahr sind die Gewinne zuletzt deutlich zurückgegangen, was sich perspektivisch auch auf die Umsatzstrukturen bei Bayer auswirken könnte. Letztlich muss sich der Konzern neu aufstellen und auf die wachstumsstarken Kernsegmente konzentrieren, um perspektivisch wieder auf den Wachstumspfad zurückzukehren. Bis dahin ist es allerdings noch ein steiniger Weg.

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