Bayer-Aktie: Es kommt noch schlimmer!

Bei Bayer könnte der Druck im Brasilien-Geschäft zunehmen. Derweil hat sich der Konzern 5 Milliarden Euro gesichert.

Auf einen Blick:
  • Bayer-Aktie zuletzt im Plus
  • Wettbewerbsdruck in Brasilien könnte steigen
  • Kreditlinie über 5 Milliarden Euro gesichert

Mit einem Plus von 2,6 Prozent konnten die Bayer-Optimisten zum Ende der vergangenen Woche die 20-Euro-Marke zurückerobern. Ob diese psychologisch wichtige Marke hält, wird die kommende Woche zeigen. Aktuell gibt es einige Neuigkeiten rund um Bayern, die die Aufmerksamkeit der interessierten Aktionäre erfordern.

Bayer AG Aktie Chart

Brasilien-Absatz weiter unter Druck!

Konkurrenz belebt das Geschäft, nicht wahr? Neben den Herausforderungen auf dem europäischen Markt könnte nun auch der Druck aus Brasilien zunehmen. Denn ein Konkurrent hat kürzlich angekündigt, sein Geschäft dort weiter ausbauen zu wollen. Konkret kündigte der US-amerikanische Agrar- und Saatgutkonzern Corteva an, sein Sojageschäft im Zielmarkt Brasilien zu stärken und damit weiteres Konzernwachstum zu generieren. Entsprechend hat Corteva die Chance untermauert, bis zum Ende des Jahrzehnts 20 bis 30 Prozent der Saatgutanbauflächen in Brasilien bedienen zu können.

Wichtig zu wissen!

In diesem Zusammenhang ist hervorzuheben, dass Bayer derzeit sehr stark in Brasilien vertreten ist, das den größten Sojamarkt der Welt darstellt. Wichtig ist auch zu wissen, dass der Konzern bereits im November seine Jahresprognose unter anderem wegen des schleppenden Agrargeschäfts gesenkt hatte. Im Zuge dessen hatte der Chef der Agrarsparte auch bekannt gegeben, dass man aufgrund der niedrigeren Preise auf den Agrarmärkten auch einen erhöhten Druck auf das Sojageschäft in Brasilien wahrnehme.

5 Milliarden Euro gesichert!

Auf der anderen Seite gab es auch in finanzieller Hinsicht Neues von Bayer zu berichten. Denn der Konzern hat sich eine neue Kreditfazilität in Höhe von gut 5 Milliarden Euro gesichert. Diese löst eine im Dezember 2018 nicht gezogene Reservelinie mit einem Volumen von 4,5 Milliarden Euro ab. Die neue Vereinbarung hat eine Laufzeit von fünf Jahren und kann zweimal um jeweils ein Jahr verlängert werden.

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