Erfolg für den deutschen Pharmariesen Bayer: Wie der Konzern kürzlich bekannt gab, habe der Entwicklungskandidat „Eliapixant“ bei Patienten mit chronischem Husten eine signifikante Verbesserung bewirkt.
Demnach habe sich bereits nach einer 12-wöchigen „Eliapixant“-Therapie eine messbare Reduktion der täglichen Hustenanzahl von bis zu 27 Prozent gegenüber einem Placebo-Präparat gezeigt.
Bayer-Aktie: Offenbar wenig Nebenwirkungen durch „Eliapixant“
Bayer betonte das gute Nutzen-Kosten-Profil des Medikaments. Bei den meisten Probanden habe es wenn überhaupt nur leichte oder mittelschwere Nebenwirkungen gegeben. Damit stimme die gute Verträglichkeit mit früheren klinischen Befunden überein. Die Leverkusener attestierten „Eliapixant“ deshalb eine wirksame Langzeitanwendung.
Zur Einordnung: Laut Schätzungen leiden weltweit 1 bis 5 Prozent der Menschen unter refraktärem chronischen Husten. Die Krankheit geht in der Regel mit großen Alltags-Beeinträchtigungen einher. Laut Bayer gibt es derzeit kein zugelassenes sowie wirksames Medikament gegen die Hustenerkrankung.
Neuer Verkaufsschlager in Aussicht?
Umso mehr gilt „Eliapixant“ als Hoffnungsträger für Millionen von Menschen – und nicht zuletzt für die Anleger, die sich nun mehr denn je auf einen künftigen Verkaufsschlager einstellen können.
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