Bayer-Aktie: Die Hoffnung stirbt zuletzt!

Trotz Kapitalerhöhung bleibt Bayers Zukunft ungewiss. Aktienkurs zeigt leichte Erholung, doch Glyphosat-Klagen belasten weiterhin.

Auf einen Blick:
  • Aktionäre stimmen widerwillig Kapitalerhöhung zu
  • Produktionsstopp wichtiger Produkte droht
  • Aktie gewinnt trotz Unsicherheiten leicht
  • Langfristige Lösung für Klagen nicht in Sicht

Nachvollziehbarerweise machte sich bei der jüngsten Hauptversammlung viel Unmut auf Seiten der Aktionäre bemerkbar. Denn das Unternehmen steckt aufgrund der schier endlosen Glyphosat-Klagen noch immer in einer tiefen Krise. eine Lösung konnte CEO Bill Anderson noch immer nicht anbieten. Seine Verzweiflung war aber ein Stück weit zu spüren.

So ließ Anderson wissen, dass man durch die Klagen sogar zu einem Stopp der Produktion eines „systemkritischen Produktes“ gezwungen werden könnte. Dies solle zwar vermieden werden, doch müsse man sich auf alle möglichen Entwicklungen vorbereiten. Letzteres soll nun auch mit einer Kapitalerhöhung erfolgen.

Zähneknirschende Bayer-Aktionäre

Letzterer stimmten die Aktionäre zu, obschon damit noch keine endgültige Lösung verbunden ist. Gehofft wird darauf, dass Bayer die frischen Mittel nutzen wird, um möglicherweise einen außergerichtlichen Vergleich in die Wege zu leiten. Konkret in Aussicht gestellt werden konnte aber weder ein solcher noch irgendein anderer Ansatz, um sich der Glyphosat-Probleme zu entledigen.

Bayer AG Aktie Chart

Hoffnung macht sich dennoch bei der Bayer-Aktie bemerkbar, die am Freitag um 2,3 Prozent zulegte und ihre Zugewinne seit Jahresbeginn auf knappe 19 Prozent ausweitete. Das scheint ein Schritt in die richtige Richtung zu sein, doch im langfristigen Chart zeigt sich noch immer eine katastrophale Entwicklung. Für eine nachhaltige Erholung ist ein Ende der Glyphosat-Reibereien zwingend erforderlich.

Die alte Leier

Leider bleibt weiterhin offen, ob und wann Bayer das Thema endlich zu den Aktien legen kann. Vielleicht klappt es irgendwann in diesem Jahr, vielleicht setzt man sich mit einem Anliegen vor dem Supreme Court durch. Nicht ausschließen lässt sich jedoch, dass wir nächstes Jahr um diese Zeit über genau die gleichen Herausforderungen von Bayer sprechen werden. So viel Unsicherheit tut der Aktie auch weiterhin nicht gut.

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