Bayer-Aktie: Das hat fatale Auswirkungen!

Das Bundeslandwirtschaftsministerium will den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln bis 2030 halbieren. Die Bayer-Aktie verliert am Dienstag deutlich.

Auf einen Blick:
  • Bayer-Aktie unter Druck
  • Reduktion von Pflanzenschutzmitteln geplant
  • Analysten melden sich wieder zu Wort

Die Bayer-Aktie zeigt sich im Dienstagshandel erneut mit einem Abschlag von 3,6 Prozent im Minus. Damit summieren sich die Verluste seit Jahresbeginn auf rund 20 Prozent. Zuletzt hatte eine neue Meldung rund um den Konzern für Aufsehen gesorgt, die sich kurz- bis mittelfristig auf Bayer auswirken dürfte.

Bayer AG Aktie Chart

Denn nach den Plänen des Bundeslandwirtschaftsministeriums soll der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln auf den Feldern weiter reduziert werden. Zwar sollen die Landwirte auch in Zukunft die Möglichkeit haben, ihre Pflanzen zu schützen. Es soll aber nur so viel wie nötig eingesetzt werden, hieß es in der Mitteilung. Ziel sei es, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren, sagte Ressortchef Cem Özdemir.

Wie beurteilen Analysten die Ausgangslage?

Die Bayer-Aktie ist erst kürzlich wieder in den Fokus der Analysten gerückt. Mit Blick auf die Lungenkrebs-Konferenz haben sich die institutionellen Häuser erneut zu Wort gemeldet. So hat Analyst James Quigley von der US-Investmentbank Goldman Sachs seine Einstufung auf „Neutral“ belassen und das Kursziel auf 30 Euro bestätigt. Quigley schrieb, dass derzeit noch weitere Fragen zur Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit offen seien. Dabei verwies er auf die jüngst von Bayer vorgelegten Daten, die einen soliden Eindruck erweckt hätten.

Normale Saisonalität in Sicht!

Auch die Schweizer Großbank UBS hat eine neue Einschätzung zur Bayer-Aktie veröffentlicht. Analyst Geoff Haire hat die Einstufung auf „Neutral“ mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Haire ging dabei auch auf die Gespräche auf einer Fachkonferenz ein. Dabei habe stets der Volumenausblick im Mittelpunkt gestanden, so der Experte. Unterm Strich hätten die Branchenunternehmen für das Schlussquartal eine normale Saisonalität in Aussicht gestellt, wobei die Kunden derzeit auf niedrigere Lagerbestände achten würden.

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