Bayer-Aktie: Halb so schlimm?

Hinsichtlich der drohenden Patentklippe gibt sich Bayer eher entspannt. Pharma-Chef Stefan Oelrich stellt perspektivisch sogar wieder Wachstum in Aussicht.

Auf einen Blick:
  • Bayer blickt bei seiner Pharma-Sparte optimistisch nach vorn.
  • Eine drohende Patentklippe scheint man weniger zu fürchten als mancher Analyst.
  • Zu leiden hat der Aktienkurs allerdings auch noch unter anderen Faktoren.

Bayer bekam an der Börse in der jüngeren Vergangenheit viel Unmut zu spüren. Sorgen machten und machen sich Anleger unter anderem um eine drohende Patentklippe in der Pharmasparte. Bereist im dritten Quartal war zu spüren, dass der Druck von Generika-Herstellern zunimmt. Der Patentschutz läuft demnächst auch bei den Blockbuster-Medikamenten Eylea und Xarelto aus.

Zu diesem Thema tauschte sich nun Pharma-Chef Stefa Oelrich mit der Nachrichtenagentur „Bloomberg“ aus. Seiner Ansicht nach steuere Bayer weniger auf eine Patentklippe und viel mehr auf eine „Delle“ zu. Die starke Nachfrage nach dem Krebsmittel Nubeqa werde dabei helfen, Teile der Umsatzrückgänge auszugleichen.

Bayer spricht von Wachstum

Zudem gebe es den klaren Plan, in Zukunft wieder zu wachsen. Ab dem Jahr 2027 sei damit zu rechnen, nachdem sich der „Xarelto-Effekt“ rausgewaschen habe. Ein derart entspannter Ansatz wirkt fast schon erfrischend. An der Börse hinterlässt Bayer damit aber leider nur wenig Eindruck.

Bayer AG Aktie Chart

Die Bayer-Aktie steht weiterhin heftig unter Druck. Zu Handelsbeginn am Montag knickte der Kurs um 1,9 Prozent ein und fiel auf magere 19,02 Euro zurück. Der Abstand zum 52-Wochen-Tiefg bei 18,41 fällt marginal aus. Das dürfte auch nicht vordergründig an der Pharma-Sparte liegen, wenngleich jene schon bessere Tage erlebt hat.

Es bleibt dabei

Weitaus mehr zu schaffen machen zumindest den Anlegern die noch immer ungelösten Rechtsstreitigkeiten in den USA rund um Glyphosat. Viel wurde bereits darüber spekuliert, wie Bayer dieses Problem endgültig lösen könnte. Das Unternehmen ließ auch bereits mitteilen, sich um entsprechende Schritte bemühen zu wollen. Konkretes gibt es aber noch nicht zu hören und damit bleiben auch Risiken weiterer Millionen- oder sogar Milliardenstrafen im Raum stehen. Dem hat Bayer derzeit zu wenige positive Impulse entgegenzustellen.

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