Bayer hat in den letzten Tagen für Aufsehen an den Börsen gesorgt. Nachdem die Quartalszahlen veröffentlicht wurden, verlor die Aktie am Dienstag dramatisch um 14,5 %. Am Mittwoch stabilisierte sich der Kurs leicht und verzeichnete nur noch ein Minus von 0,5 %. Der Aktienkurs bewegt sich nun in der Nähe der Unterstützung bei 20 Euro und hat sich zu einem Krisentitel entwickelt.
Analysten passen Bewertungen an
Die jüngsten Entwicklungen und der gemeldete Milliardenverlust haben dazu geführt, dass der Marktwert von Bayer auf rund 20 Milliarden Euro gesunken ist. Dies stellt den niedrigsten Kurs der letzten 20 Jahre dar. Hauptursache sind die anhaltenden Rechtsstreitigkeiten um das Herbizid Glyphosat. Zudem gibt es Bedenken, dass die Profitabilität des Unternehmens mittelfristig abnehmen könnte.
Goldman Sachs senkt Kursziel
In Reaktion auf diese Entwicklungen hat auch Goldman Sachs das Kursziel für die Bayer-Aktie nach unten korrigiert. Laut Einschätzungen bleibt das operative Geschäft bis 2025 herausfordernd. Dennoch wird das Risiko durch Glyphosat als relativ gering eingestuft. Das neue Kursziel von Goldman Sachs liegt bei 27 Euro, was einem Anstieg von 30 % gegenüber dem aktuellen Kurs entsprechen würde.
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