Die Bayer-Aktie verlor am gestrigen Mittwoch 2,5 Prozent an Wert und rutschte damit auf ein neues 19-Jahrestief. Was drückt schon wieder auf den Kurs des Leverkusener Pharma- und Chemiegiganten?
Eine düstere Prognose
Es gibt mal wieder keine guten Nachrichten für Bayer. In den vergangenen Wochen musste der Konzern erneute Rückschläge in Sachen Glyphosat- und PCB-Rechtsstreitigkeiten in den USA hinnehmen und noch kommt auch noch eine schwache Prognose hinzu.
Die Experten von Vara Research rechnen damit, dass Bayer im dritten Quartal einen Umsatz von 10,1 Milliarden Euro ausweisen wird. Das wäre ein Rückgang von 200 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahresumsatz.
Noch schlechter sieht es laut Vara Research beim Ergebnis aus. Während das EBITDA vor Sondereinflüssen im dritten Quartal 2023 bei 1,69 Milliarden Euro lag, erwarten die Analysten für das abgelaufene Quartal nur noch ein Ergebnis von 1,69 Milliarden Euro. Das bereinigte Ergebnis je Aktie soll von 0,38 Euro im Vorjahr auf aktuell 0,28 Euro zurückgehen.
Kein Silberstreif am Horizont
Bei der Bayer-Aktie ist derzeit kein Silberstreif am Horizont zu erkennen. Der Konzern leidet unter schwachen Umsätzen und Ergebnissen und das Risiko von Milliarden-Schadenersatzzahlungen in den USA ist noch lange nicht vom Tisch. Zudem ist die Aktie durch den Rücksetzer auf 25 Euro charttechnisch angeschlagen. Das Papier des DAX-Konzerns drängt sich auch weiterhin nicht zum Kauf auf.
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