Die Bayer-Aktie verzeichnete am Freitag einen Rückgang von 1,58 Prozent und schloss bei 21,52 Euro. Dieser Kursrückgang wird von Marktbeobachtern hauptsächlich als Gewinnmitnahme interpretiert, nachdem der Leverkusener Konzern zuvor eine positive Entwicklung verzeichnet hatte. Besonders bedeutsam war dabei die Überwindung der 20-Euro-Marke, die als wichtiger Meilenstein im aktuellen Erholungsprozess gilt.
Analysten sehen weiteres Aufwärtspotenzial
Die durchschnittliche Kursprognose der Analysten, die auf Marketscreener erfasst wird, deutet auf ein Potenzial bis 27,80 Euro hin. Obwohl sich die Aktie noch nicht in einem eindeutigen Aufwärtstrend befindet, zeigen die technischen Indikatoren eine zunehmend positive Tendenz.
Verbesserte Geschäftsaussichten für 2024
Für das laufende Geschäftsjahr erwarten Experten eine deutliche Verbesserung der Ertragslage. Die prognostizierten Gewinne von 2,2 bis 2,3 Milliarden Euro würden eine bemerkenswerte Steigerung um etwa 2,5 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahr darstellen. Diese positive Entwicklung wird hauptsächlich auf eine erwartete Kostenreduzierung zurückgeführt.
Technische Analyse zeigt Potenzial
Die verbesserten Fundamentaldaten und positive Studienergebnisse haben bereits zu einer spürbaren Kurserholung geführt. Bis zum Erreichen des gleitenden Durchschnitts der letzten 100 Tage (GD100) fehlen noch etwa 7,2 Prozent – eine aus technischer Sicht überwindbare Distanz. Unterstützend wirkt dabei die derzeit überwiegend positive Einschätzung der Analysten gegenüber dem Unternehmen.
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