Die Bayer-Aktie hat zum Ende der vergangenen Woche ein neues 2021er-Tief bei 44,66 Euro markiert und damit den seit Mitte bestehenden Abwärtstrend ein weiteres Mal bestätigt. Innerhalb des Trendverlaufs folgen tiefere Tiefs auf tiefere Hochs. Der Aktienkurs wird durch den nicht enden wollenden Glyphosat-Prozess belastet, der in den USA immer wieder zu hohen Entschädigungszahlungen führt. Für weiteren Ärger sorgte die Prognosesenkung, die das Management Anfang August vornehmen musste. Statt einer operativen Rendite von 27 Prozent erwartet die Geschäftsleitung jetzt nur noch eine Marge in Höhe von 26 Prozent. Obwohl die Aktie am Freitag etwas zulegen konnte und auch der Montag mit leichten Kursgewinnen beginnt, ist das Chartbild klar bärisch einzuschätzen. Das soll im Folgenden im Rahmen einer Ichimoku-Analyse veranschaulicht werden.
Ichimoku-Indikator offenbart bärisches Chartbild
Der Ichimoku unterstreicht das bärische Chartbild und spricht für eine weitere Abwärtsbewegung. Hier befindet sich der Kurs unterhalb der Standardlinie (Kijun) und weit unterhalb der Wolke (Kumo). Daraus ergeben sich zwei bärische Signale. Die in die Zukunft projizierte Wolke besitzt einen rosafarbenen Körper und ist damit ebenfalls bärisch einzuschätzen.
Seit Mitte August verläuft die drehende Linie (Tenkan) unterhalb der Standardlinie. Bei der Kreuzung wurde ein Death Cross gebildet, das bärisch zu werten ist. Außerdem liegt die verzögerte Linie (Chikou) unterhalb des Kurses und unterhalb der Wolke – dies führt zu einem weiteren Short-Signal. Demzufolge gibt es ausschließlich bärische Signale.
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