Bayer ist derzeit kein attraktives Investment für kurzfristige Trader. Nach den jüngsten Verlusten bewegt sich die Aktie am Mittwoch fast unverändert mit einem leichten Rückgang von 0,3 %. Trotz der Markteinführung eines neuen Medikaments zur Erleichterung der Menopause bleibt die Stimmung verhalten, obwohl der Markt für das Produkt groß sein könnte.
Herausforderungen durch Rechtsstreitigkeiten
Derzeit sieht sich Bayer mit anhängigen Gerichtsverfahren in den USA konfrontiert. Diese betreffen die Altlasten von Glyphosat und PCB, die durch die Übernahme von Monsanto erworben wurden. Trotz attraktiver Bewertungen, wie einem geschätzten Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von etwa 11, und der Erwartung eines weiteren Rückgangs im nächsten Jahr, bleibt dies ein Hindernis für positive Kursentwicklungen.
Analystenmeinungen sind zurückhaltend
Obwohl einige Analysten beginnen, die Aktie als „Kauf“ zu bewerten, handelt es sich hierbei um eine Minderheit. Die bestehenden Unsicherheiten, insbesondere durch die ausstehenden Rechtsverfahren, lassen Investoren vorsichtiger agieren. Bayers aktuelle Situation erfordert Geduld und eine langfristige Perspektive, um mögliche Chancen vollständig zu nutzen.
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