Bayer-Aktie: Darauf freuen sich nicht nur die Aktionäre!

Bayer meldet Fortschritte bei der Entwicklung eines Parkinsons-Medikaments und schon in wenigen Monaten könnte eine frische Phase-3-Studie starten.

Auf einen Blick:
  • Bayer und BlueRock sprechen über Fortschritte bei Bemdaneprocel.
  • Nach einer erfolgreichen Phase-1-Studie soll schon in Kürze eine Phase-3-Studie folgen.
  • An der Börse hinterlässt dies durchaus Eindruck.

Die bekannten Probleme bei Bayer bestehen unverändert, doch gibt es aktuell auch wieder einmal ermutigende Neuigkeiten zu vernehmen. Wie „Der Aktionär“ berichtet, konnte über interessante Fortschritte bei der 2019 übernommenen Tochter BlueRock Therapeutics berichtet werden. Bereits im vergangenen Jahr konnte dort erfolgreich eine Phase-1-Studie für die Zelltherapie Bemdaneprocel beendet werden.

Nachdem man sich dort vor allem mit der Verträglichkeit des potenziellen Parkinson-Medikaments beschäftigte, soll nun in einer Phase-3-Studie die Wirkung im Vordergrund stehen. Untersucht werden soll mit rund 100 Patienten die Veränderung der Zeitdauer, in der Patienten keine der für Parkinson typischen Störungen der Motorik erleiden.

Bayer: Ein Schritt nach vorn

Noch im ersten Halbjahr 2025 soll die Studie auf den Weg gebracht werden. Nun ist das noch kein Garant für ein Gelingen und eine Zulassung bleibt erst einmal in weiter Ferne. Immerhin gehen Bayer und BlueRock aber einen Schritt voran und begegnen damit auch den anhaltenden Sorgen um die drohende Patentklippe. Im Hintergrund wird durchaus an den nächsten Patenten gebastelt.

Ferner mehren sich auch die Hinweise darauf, dass sich die Übernahme von BlueRock tatsächlich auszahlen wird. Das wissen auch die Börsianer zu schätzen. Die Bayer-Aktie konnte heute Morgen in einem schwachen Handelsumfeld um 0,7 Prozent bis auf 20,13 Euro zulegen.

Bayer AG Aktie Chart

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen

Die Eroberungen der 20-Euro-Marke ist ebenfalls nur ein kleiner Fortschritt. Doch viel mehr ist von der Bayer-Aktie auch kaum zu erwarten. Solange der Konzern nicht die zahllosen Glyphosat-Klagen in den Griff bekommt und endlich mit frischen Wachstumsperspektiven punkten kann, werden die Bullen sich aller Voraussicht nach zurückhalten. Wichtig wird es nun sein, kontinuierlich mit erfreulichen Entwicklungen zu punkten. Dann könnte verlorenes Vertrauen mit der Zeit wiederhergestellt werden.

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