Die Bayer AG erfährt derzeit eine bedeutende Neubewertung am Markt. Trotz der moderaten Kursbewegung von lediglich 0,05 % am Dienstag zeichnet sich eine grundlegende Veränderung in der Wahrnehmung des Konzerns ab. Nach einem schwierigen Vorjahr, in dem das Unternehmen als potenzieller Abstiegskandidat galt, entwickelt sich die Aktie nun kontinuierlich aufwärts. Analysten zeigen sich zunehmend optimistisch und prognostizieren Kursziele von bis zu 28 Euro.
Neue Entwicklungen im Pharmabereich
Ein kürzlich gestellter EU-Zulassungsantrag für das Medikament Kerendia, das zur Prävention von Herzinsuffizienz entwickelt wurde, zeigt die kontinuierlichen Bemühungen im Pharmabereich. Allerdings reagieren die Märkte auf solche operativen Entwicklungen derzeit verhalten.
Fokus auf rechtliche und wirtschaftliche Kernthemen
Die Aufmerksamkeit der Investoren konzentriert sich aktuell auf zwei zentrale Aspekte. Zum einen stehen die rechtlichen Auseinandersetzungen in den USA im Mittelpunkt, wo das Unternehmen kürzlich einen PCB-Prozess verlor. Sowohl in diesem Fall als auch bei den Glyphosat-Verfahren wird die finale Entscheidung von den höchsten Gerichten erwartet. Ein positives Signal kam bereits aus Australien, wo ein vergleichbarer Prozess zugunsten von Bayer entschieden wurde.
Wirtschaftliche Perspektiven
Zum anderen richtet sich der Blick auf die wirtschaftliche Entwicklung. Für das laufende Jahr erwarten Analysten einen Nettogewinn zwischen 2,2 und 2,3 Milliarden Euro. Diese Prognose deutet auf eine Rückkehr zu früherer Ertragsstärke hin und stellt die Kursschwäche des Vorjahres in ein neues Licht. Technisch betrachtet befindet sich die Aktie zwar noch in einem Abwärtstrend, zeigt jedoch vermehrt Anzeichen für potenzielle Ausbruchsversuche nach oben.
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