Bayer-Aktie: Agrar-Offensive!

Bayer versichert Kleinbauern in Afrika/Asien mit Pula Foundation, schließt Ecospray-Vertrag – während Xarelto-Verkäufe schwächeln.

Auf einen Blick:
  • Zusammenarbeit mit Pula Foundation
  • Exklusiver Deal für Ecospray-Nematizid
  • Xarelto-Umsatz geht weiter zurück

Bayer expandiert im Agrarsektor und setzt dabei auf innovative Partnerschaften. Jüngst unterzeichnete der Konzern eine exklusive Vertriebsvereinbarung für ein Nematizid von Ecospray, das Pflanzen vor schädlichen Bodenwürmern schützen soll. Darüber hinaus arbeitet Bayer mit der Pula Foundation zusammen, um Kleinbauern in Afrika und Asien Versicherungen und Unterstützung bei Ernteausfällen zu bieten.

Bayer AG Aktie Chart

Diese Initiativen untermauern Bayers strategische Neuorientierung, bei der das Agrargeschäft in den Mittelpunkt rückt. Es passiert also derzeit einiges beim Konzern, nachdem sich die Bayer-Aktie im laufenden Jahr bisher um 8,7 Prozent verteuert hat.

Umsatzrückgang belastet!

Dem gegenüber steht allerdings ein deutlicher Rückgang der Umsätze mit dem Blutgerinnungshemmer Xarelto. Laut aktuellen Meldungen beschleunigt sich der Abschwung zunehmend – ein Warnsignal für den bisherigen Ertragstreiber im Pharmabereich. Analysten befürchten nun, dass Bayer diesen Verlust nicht kurzfristig durch neue Medikamente ausgleichen kann.

Beispielsweise JPMorgan bleibt dementsprechend „Neutral“ mit einem Kursziel von 25 Euro. Die Zukunft des Konzerns hängt somit stärker an seinem Agrar- und Saatgutgeschäft, für das Bayer dank der Monsanto-Übernahme eine breite Produktpalette anbietet.

Eine essenzielle Frage!

Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob Bayers Engagement für Kleinbauern sowie Umwelt- und Klimaschutz ausreichend ist, um langfristige Investoren zu überzeugen. Kritiker warnen vor weiteren Rechtsrisiken aus der Monsanto-Ära, die das Unternehmen bereits Milliarden gekostet haben.

Dennoch sehen Optimisten Chancen in den wachsenden Märkten für nachhaltige Landwirtschaft, in denen Bayer mit neuen Technologien punkten könnte. Vor allem, wenn sich die geplanten Kooperationen als erfolgreich erweisen, könnte der Konzern seine zuletzt angeschlagene Performance stabilisieren. Für Anleger bleibt entscheidend, ob Bayer es schafft, seinen starken Agrarsektor weiter auszubauen und gleichzeitig bei Pharmainnovationen nicht den Anschluss zu verlieren.

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