BAT-Aktie: Weitere Jahre Vollgas!

Tabakkonzern British American Tobacco (BAT) verlängert Vertrag mit McLaren – Formel-1-Sponsoring – derweil weist BAT auf seinen Transformationskurs hin.

Auf einen Blick:
  • BAT kooperiert seit einigen Jahren mit McLaren.
  • Nun hat der Tabakkonzern seinen Sponsoring-Vertrag mit dem Formel-1-Team verlängert.
  • Beide Partner sprechen sich indes für eine „rauchfreie“ Welt aus.

Der Tabakkonzern BAT (British American Tobacco) festigt seine Position in der Formel 1. So hat das Unternehmen vor wenigen Tagen seine Kooperation mit dem Formel-1-Team McLaren um mehrere Jahre verlängert. BAT wird somit auch in der Saison 2024 und darüber hinaus der offizielle Hauptsponsor des Teams sein. In diesem Jahr sei es auch das erste Mal, dass BAT-Marken auf den E-Autos des McLaren-Teams zu sehen sein werden.

„Wir sind sehr stolz auf die Partnerschaft, die wir in den letzten fünf Jahren mit McLaren aufgebaut haben. Unser gemeinsames Know-how und unsere Erfahrungen haben uns geholfen, milliardenschwere Marken aufzubauen. Ich bin gespannt, wie sich diese Partnerschaft weiterentwickelt“, betonte Kingsley Wheaton, Wachstums- und Strategiechef des Tabakkonzerns.

BAT: Manager spricht sich für „rauchfreie“ Welt aus

Und: „Mit bahnbrechenden Innovationsfähigkeiten, zielgerichtetem Markenengagement und einem Projektprogramm, das unser Engagement für Vielfalt und Integration veranschaulicht, wird die McLaren-Partnerschaft die Transformationsagenda von BAT weiter unterstützen. Mit McLaren als Partner sind wir gut aufgestellt, um den Aufbau einer rauchfreien Welt fortzusetzen.“

Zur Einordnung: BAT hat sich zum Ziel gesetzt, sein Portfolio schrittweise zu transformieren und Raucher aktiv von Zigaretten auf „rauchfreie“ Alternativen umzustellen. „Unsere Vision ist es, eine rauchfreie Welt aufzubauen, und unser Ziel ist es, bis 2035 ein überwiegend rauchfreies Unternehmen zu werden“, heißt es auf der Firmenwebsite.

BAT will hierfür unter anderem auf nikotinhaltige Vape-Produkte setzen, bei denen der Tabak nicht verbrannt, sondern verdampft wird. Einige Kritiker monieren allerdings, dass die Vapes ebenfalls Gesundheitsrisiken bergen. Zudem forciert das Unternehmen verschiedenste Nikotinersatzprodukte.

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