BASF wird derzeit an den Börsen schwach gehandelt. Der Aktienkurs der Ludwigshafener liegt bei 43,74 Euro. Dies ist keine beeindruckende Entwicklung, zumal der Titel seit Anfang April deutlich an Wert verloren hat.
Starke Unterstützung bei 43 Euro
Trotz des Rückgangs hat der Kurs eine solide Unterstützung bei der Marke von 43 Euro gefunden. Diese charttechnische Unterstützung könnte als Puffer dienen, um weitere Verluste abzufangen. Dennoch entstehen mittelfristig neue Spekulationen über die zukünftige Entwicklung des Unternehmens.
BASF verlagert Produktion: Weg von Deutschland
Das Unternehmen hat kürzlich deutlich gemacht, dass es sich zunehmend aus Deutschland zurückzieht. Dies zeigt sich durch den Abbau von Arbeitsplätzen und den Aufbau neuer Produktionskapazitäten in China. Die hohen Energiepreise in Deutschland werden als Hauptgrund für diesen Schritt genannt. Die Produktionsbedingungen hierzulande seien nicht mehr wettbewerbsfähig, was die Entscheidung untermauert, neue Märkte zu erschließen und Produktionsstätten zu verlagern.
Kritische Bewertung der BASF-Aktie
Wirtschaftlich betrachtet, steht BASF vor erheblichen Herausforderungen. Die jüngsten Schätzungen deuten darauf hin, dass das Unternehmen auf dem Weg ist, ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von etwa 16 zu erreichen. Dies wäre rund 60 % höher als der historische Durchschnitt des Unternehmens. Diese Entwicklung rückt Umsatz und Gewinn stärker in den Fokus der Beobachter, insbesondere in Bezug auf die neuen Aktivitäten in China.
Die Strategie von BASF, sich in Richtung des asiatischen Marktes zu orientieren, könnte langfristig Chancen bieten, bleibt jedoch nicht ohne Risiko. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich die Verlagerung der Produktion und die Anpassung an die neuen Marktbedingungen auf die finanzielle Performance des Unternehmens auswirken werden.
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