Mit einem neuen 52-Wochentief startete die BASF-Aktie am Donnerstag in den Handel. Sie setzt damit die Abwärtsbewegung fort, die im Januar 2018 begonnen hatte, nachdem bei 98,80 Euro ein neues Allzeithoch gebildet worden war. Das Tief aus dem Oktober bei 64,33 Euro wurde damit nochmals unterboten und die Chance auf eine erfolgreiche Bodenbildung zunächst vertan.
Die Blicke der Anleger richten sich nach dem frischen Verkaufssignal nun primär nach Süden, denn bei anhaltender Schwäche ist mit einem Abrutschen des Kurses in Richtung des Tiefs vom Februar 2016 bei 56,01 Euro zu rechnen. Eine kleinere Unterstützung aus dem Juni 2016 bei 63,00 Euro konnte die Angriffe der Bären nicht aufhalten.
Wie geht es nun weiter?
Eine deutliche Verbesserung der Lage ergibt sich erst, wenn es den Käufern gelingt, den kurzfristigen steilen Abwärtstrend zu brechen und die Aktie wieder in den Einzugsbereich der 50-Tagelinie vorstoßen zu lassen. Diese verläuft derzeit bei 69,14 Euro und hat weiterhin einen fallenden Verlauf.
Ob die Stärke der Käufer dazu allerdings ausreichen wird, ist momentan stark zu bezweifeln. Der letzte Kontakt mit dem EMA50 datiert aus der zweiten Hälfte des Septembers und endete als klassisches Fehlsignal.
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