Der Mai war für die Aktie von BASF wahrlich kein guter Monat. Nachdem die Papiere gleich zu Beginn des Wonnemonats sich auf 70,80 Euro verbessern konnten, geht es seitdem tendenziell abwärts. Nach einem weiteren Abschlag in den vergangenen Tagen notiert die BASF-Aktie kurz vor Monatsende bei nur noch rund 67 Euro. Ein Analyst sieht die Anteilscheine des Chemiekonzerns damit bereits fair bewertet. Ein anderer dagegen hat völlig andere Vorstellungen – er glaubt an einen Kursausbruch nach oben.
JPMorgan bei BASF zurückhaltend
Es war die US-Bank JPMorgan die die Einstufung für BASF mit Blick auf eine Übernahme in China vor genau einer Woche auf „Underweight“ mit einem Kursziel von lediglich 65 Euro belassen hatte. Angesichts der Aussicht auf eine große Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien werde der Chemiekonzern voraussichtlich keine hohe Übernahmeprämie zahlen müssen, schrieb Analyst Chetan Udeshi laut Medienberichten in einer Studie zwar. An seinen bescheidenen Zielen für die Aktie änderte das aber offensichtlich nichts.
Bernstein Research sieht enormes Kurspotenzial
Ganz anders die Einschätzung des US-Analysehaus Bernstein Research: Analyst Gunther Zechmann hatte die Einstufung für BASF Mitte des Monats auf „Outperform“ belassen. Ein monatlicher Bericht des US-Landwirtschaftsministeriums habe die Preise für Mais und Soja jüngst zwar belastet, hieß es. Sie blieben aber auf dem höchsten Stand seit neun Jahren, was für die Unternehmen der Agrarbranche positiv sei. Das führt für Zechmnannn zu einem Kursziel für die BASF-Aktie von 106 Euro. Der Analyst sieht somit ein Aufwärtspotenzial von derzeit annähernd 60 Prozent.
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