BASF will die jüngere Generation stärker ansprechen: Wie der Traditionskonzern kürzlich mitteilte, ist er seit Ende März auf der Social-Media-Plattform TikTok mit einem eigenen Kanal aktiv. Auf der Plattform teilt der Chemieriese unterhaltsame Videos und will jungen Menschen gleichzeitig einen Blick hinter die Kulissen ermöglichen.
BASF startet Öffentlichkeitsarbeit auf TikTok
„Wir beobachten, dass TikTok nicht nur als Unterhaltungsmedium, sondern zunehmend auch als Nachrichtenquelle genutzt wird“, konstatierte Patrick Schmidt-Kühnle, der für das Social-Media-Team von BASF arbeitet. Herausfordernd sei es, die komplexen Themen rund um den Chemiekonzern in einer kurzen und unterhaltsamen Form zu präsentieren. Hierfür hat das Team angepasste Formate entwickelt, die auch auf den Alltag der TikTok-Nutzer abzielen oder Einblicke in den Bewerbungsprozess gewähren.
Zudem will sich BASF mit seinem neuen TikTok-Engagement gegen die Verbreitung von Falschinformationen stellen. „Mit unserem Kanal möchten wir aktiv an der Diskussion über BASF teilnehmen und unsere Perspektive darstellen. Es ist uns wichtig, den Dialog mit der Community zu suchen und auch auf Fehlinformationen zu reagieren. Verbreiteten Mythen und Falschaussagen möchten wir Fakten entgegenstellen und eine vertrauenswürdige Informationsquelle bieten“, sagte Schmidt-Kühnle.
BASF jetzt auch auf X-Alternative Bluesky zugegen
Neben TikTok hat BASF nun auch ein eigenes Engagement bei der Plattform Bluesky. Diese gilt als Alternative zum Kurznachrichtendienst X, der durch Elon Musks polarisierendes politisches Engagement laut Schmidt-Kühnle an Relevanz verliert. „Durch die ungeprüfte Verbreitung vieler Falschnachrichten hat X zunehmend an Seriosität und auch spürbar an Reichweite verloren“, so der Social-Media-Experte.
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