In den letzten Wochen hatte BASF mehrfach auf seine Fortschritte im Bereich Nachhaltigkeit hingewiesen. Nun hat der Chemiekonzern den Newsflow abermals fortgesetzt. Diesmal im Mittelpunkt: der Standort in Blackman Township (Michigan, USA).
Demnach hat BASF die dortige Stromversorgung zu 100 % auf erneuerbaren Strom umgestellt. Insgesamt soll die Umstellung im laufenden Jahr rund 950 Tonnen CO2-Emissionen einsparen.
BASF: Marke Chemetall kauft von Ökostrom-Tochter Zertifikate
Hierfür hat die in Blackman Township operierende BASF-Marke Chemetall eine Kooperation mit BASF Renewable Energy geschlossen. Jene BASF-Ökostrom-Tochter verkauft Chemetall virtuelle Stromabnahmeverträge (vPPA), die den gesamten jährlichen Stromverbrauch von 2,5 Gigawattstunden am Standort decken sollen.
Bei virtuellen Stromabnahmeverträgen sichert sich der Käufer (hier Chemetall) Umweltattribute und Zertifikate für erneuerbare Energien, ohne den Strom direkt von z.B. Solaranlagen zu beziehen. Stattdessen bezahlt der Käufer den Öko-Stromanbieter für bestimmte Kontingente, die dieser wiederum ins Netz einspeist.
„Dieses Projekt verbessert nicht nur die Nachhaltigkeit unserer Betriebsabläufe, sondern unterstützt auch unsere Kunden dabei, ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren“, betonte Chemetall-Manager Frank Vaber mit Blick auf den Klimafußabdruck der nachgelagerten Wertschöpfungskette.
Chemetall
Zur Einordnung: Chemetall ist eine Geschäftseinheit des BASF-Unternehmensbereichs Coatings und produziert Lösungen zur Oberflächenbehandlung für Metalle, Glas und Kunststoffe. Chemetall ist an 16 Standorten in mehreren Ländern mit Produktionsstätten vertreten.
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