BASF-Aktie: Noch keine Aufbruchstimmung!

BASF treibt den Verkauf der milliardenschweren Coatings-Sparte voran, doch an der Börse macht sich keine frische Euphorie breit.

Auf einen Blick:
  • Der Verkauf des Coating-Geschäfts von BASF geht voran.
  • Entsprechende Medienberichte bestätigte das Unternehmen mittlerweile.
  • Beobachter rechnen mit Milliardensummen.
  • Die BASF-Aktie zeigt sich davon aber nicht beeindruckt.

Vor wenigen Tagen berichtete die „FAZ“ über Fortschritte beim Verkauf der Coatings-Sparte von BASF. Das Unternehmen bestätigte dies mittlerweile. Somit ist klar, dass noch bis Ende des Monats unverbindliche Angebote von Interessenten eingereicht werden könnten. Jene beziehen sich zunächst auf das brasilianische Geschäft und gerechnet wird hinsichtlich der Bewertung mit einem Milliardenbetrag.

Es handelt sich um den kleineren Teil der Sparte, doch auch die Abspaltung des restlichen Coating-Geschäfts befindet sich wohl in der Vorbereitung. Erste Schritte werden schon für das zweite Quartal erwartet. BASF hofft auf eine rege Teilnahme bei einem Bieterwettbewerb, um den Preis möglichst weit in die Höhe zu treiben.

Die Anleger zucken mit den Schultern

Die jüngsten Meldungen rund um BASF bestätigten letztlich nur, womit Anlegerinnen und Anleger ohnehin schon seit Monaten rechneten. Dementsprechend gab es an der Börse kaum einen nennenswerte Reaktion zu sehen. Mit 46,81 Euro notierte die BASF-Aktie heute Morgen etwas fester als zu ihren Tiefständen zu Jahresbeginn, lässt anhaltenden Rückenwind aber weiter vermissen.

BASF Aktie Chart

Einschätzen lassen sich die Auswirkungen der angedachten Schritte kaum, solange über die damit verbundenen Summen nur spekuliert werden kann. Klar bleibt die Strategie, dass BASF effizienter auftreten und sich auf seine gewinnbringenden Sparten konzentrieren möchte. Das ist aus Anlegersicht allerdings keine Neuigkeit mehr und hat daher auf den Aktienkurs nur wenig Einfluss.

Erholung in Sicht?

Abseits solcher Vorhaben blicken die Aktionäre von BASF auf eine vorsichtige Erholung des Chemiesektors in den letzten Wochen und Monaten. Die Sektkorken knallen noch nicht und viele Abnehmer operieren weiterhin im Krisenmodus. Doch gibt es Anzeichen dafür, dass der Tiefpunkt überschritten sein könnte. für den Moment bleibt dies aber eher eine vage Hoffnung und damit noch kein zwingendes Argument für spontane Zukäufe.

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