Die BASF-Aktie tendiert schon seit Wochen gen Süden. Seit dem Rallye-Hoch von Anfang April bei 54,93 Euro geben die Bären den Ton an und haben den Kurs inzwischen bis auf 44,865 Euro zurückkommen lassen. Gegenüber dem damaligen Hoch belaufen sich die Abschläge damit auf über 18 Prozent.
Mittlerweile ist die Aktie auch in der Bilanz seit Jahresbeginn ins Minus gerutscht. Zeitweise notierte der DAX-Titel mit über 12 Prozent im Plus, nun steht ein Minus von mehr als 8 Prozent zu Buche. Doch nicht nur das: Durch den jüngsten Rücksetzer hat sich auch das Chartbild deutlich eingetrübt.
Aktie durchbricht ein Bündel an Unterstützungen
In der vergangenen Woche durchbrach der Kurs den seit Oktober laufenden Aufwärtstrend und rutschte kurz danach unter die 200-Tage-Linie (SMA200), die als Signalgeber für den langfristigen Trend gilt. Im Rahmen einer Fibonacci-Analyse ist außerdem zu erkennen, dass die Aktie das so wichtige 61,8%-Fibonacci-Retracement durchbrochen hat.
Damit könnten sich die Korrekturen nun weiter in Richtung 78,6%-Fibonacci-Retracement ausdehnen. Dieser Support befindet sich bei 43,39 Euro. Anschließend dürfte es zu einem Test des 2024er-Tiefs bei 42,59 Euro kommen. Gelingt auch hier keine Stabilisierung, könnte der Abverkauf in Richtung 40-Euro-Marke weitergehen. Bei 40,25 Euro befindet sich das Tief aus dem Oktober.
BASF Aktie Chart
Wie geht es für die BASF-Aktie weiter?
Die technischen Indikatoren bestätigen den jüngsten Abwärtslauf der Aktie. Inzwischen hat der Relative-Stärke-Index (RSI) die kritische 30er-Schwelle unterschritten, was auf einen überverkauften Zustand der Aktie hindeutet. Damit sollte zumindest eine kurzfristige Erholung drin sein. Fraglich ist jedoch, wie nachhaltig diese ausfällt.
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