Die BASF kratzte am Montag an der wichtigen Marke von 50 Euro – mit dem Plus von etwa 0,5 % setzte sich die jüngste Aufwärtsfahrt für die BASFfort. Ausgehend von Kursen von weniger als 40 Euro im Herbst 2022 hat das Unternehmen unter den hohen Gaspreisen gelitten.
BASF: Besser als gedacht!
BASF wird auf der Jahreshauptversammlung ein gutes Ergebnis präsentieren. Der Umsatz war mit 87,3 Mrd. Euro deutlich höher als 2021. Das EBITDA liegt mit 10,76 Milliarden Euro deutlich besser, als verschiedene Analysten dies vermuteten. Die reine Nettomarge liegt bei -0,72 %. Auch dies ist ein deutlich besseres Ergebnis als zuvor. Das Unternehmen hat auch für 2024 starke Aussichten.
Auch der Umsatz 2024 wird bei mehr als 83,6 Milliarden Euro betragen. Das EBITDA wird den Erwartungen nach bei weniger als 9,1 Milliarden Euro liegen. Dafür aber wird die Nettomarge bei 4,3 % liegen. Die Erwartungen sind gut. Ein Bonbon für Aktionäre: Die Dividende wird passend zur Jahreshauptversammlung ausgeschüttet. Die Dividendenrendite liegt damit bei annähernd 7 %.
Der Chart zeigt, dass die Börsen aktuell BASF auch wieder mehr zutrauen.
Die Kursstatistik belegt allerdings noch immer eine zurückhaltende Entwicklung.
Die Kursperformance der BASF-Aktie
Dabei wird BASF noch recht günstig bewertet. Der Durchschnitt der vergangenen Jahre liegt bei 12,5. In den vergangenen Jahren wurde die BASF deutlich unter diesem Faktor bewertet. Aktuell wird für 2024 das KGV noch mit ca. 10,5 zu bewerten sein.
Es ist also noch deutliches Potenzial im Kurs sichtbar. Der Titel ist zumindest nach unten recht gut abgesichert, so die Analysten, die sich mit der fundamentalen Basis beschäftigen. Die anstehende Jahreshauptversammlung mit weiteren Prognosen für das laufende Jahr sollte dies bestätigen. In wenigen Tagen ist es so weit.
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